Ecuador Sehenswürdigkeiten: Cotopaxi

7 atemberaubende Ecuador Sehenswürdigkeiten – Von Quito bis Guayaquil

¡Bienvenidos a Ecuador! Das vergleichsweise kleine Land an der nördlichen Pazifikküste Südamerikas empfing mich mit erstaunlich gut organisiertem Verkehr, einer großen Portion Freundlichkeit, einer reichlichen Ladung Regen und natürlich ließen so manche faszinierende Ecuador Sehenswürdigkeiten auch nicht lange auf sich warten.

Auf einige Tage in der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt, Quito, folgte eine gänzlich andere Welt in Guayaquil an der tropischen Pazifikküste. Derartige Kontraste und diese nahezu unnachahmliche Vielfalt auf so kleiner Fläche, die lediglich 70% der Fläche Deutschlands misst, zeichnen Ecuador aus und ermöglichen eine komprimierte Südamerika-Reise mit Abenteuer – und Faszinationsgarantie.

Reisedaten Ecuador

Reisezeit: September/Oktober 2021
Reisedauer: 8 Tage
Unterkunftsart: Hostel in Quito/Hotel in Guayaquil

Sowohl von der Hauptstadt Quito im bergigen Gebiet der Anden als auch von der Küstenstadt Guayaquil aus, kannst du ideal Tagestouren planen und somit viele tolle Ecuador Sehenswürdigkeiten erleben. Die folgenden 7 Ecuador Sehenswürdigkeiten, die ich dir in diesem Beitrag vorstellen möchte, sollen keine vorgefertigte Route darstellen. Ob du zunächst in Guayaquil bist oder in Quito startest, hängt selbstverständlich individuell von deinen Reiseplänen ab.

Also, komm‘ mit auf eine Abenteuerreise an die Grenze zwischen Nord- und Südhalbkugel. Komm‘ mit nach Ecuador!

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #1 Quito

Gelandet in Quito. Gelandet auf 2.850 Metern über dem Meeresspiegel. Mit dieser Lage trägt Quito tatsächlich den Titel „Höchstgelegene Hauptstadt der Welt“, auch wenn dieser Rekord häufig fälschlicherweise der bolivianischen Stadt La Paz zugesprochen wird. La Paz liegt auf satten 3.500 Metern, ist jedoch nicht etwa die Hauptstadt Boliviens, sondern nur Verwaltungssitz. Nach diversen Südamerika-Reisen klingen 2.850 Meter gar nicht mal so beeindruckend in meinen Ohren, habe ich doch schon mehrfach 4.000er und 5.000er erklommen. In Quito zu sein, fühlte sich dennoch besonders an. Bereits im Landeanflug zeigte sich mir ein gänzlich anderes Bild als das, was ich erwartet hatte. Die Landschaft war grün und wirkte erstaunlich eben im Gegensatz zu anderen südamerikanischen Orten, die sich im Gebirge der Anden befinden.

Die Hauptstadt Ecuadors unterscheidet sich nicht großartig von anderen Großstädten Südamerikas. Quito ist in meinen Augen weder besonders schön noch besonders hässlich. Die Möglichkeit, die höchste Hauptstadt der Welt von oben zu betrachten, bietet der TelefériQo, eine Seilbahn, welche zum Vulkan Pichincha auf 3.500 Metern fährt.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Quito

Der Charme der Stadt lebt von der historischen Altstadt, deren engen Gassen geziert sind von kleinen Balkonen, bunten Fassaden in kolonialem Stil, kleinen wie größeren Plätzen und prunkvollen Bauwerken. Normalerweise lässt es sich im historischen Stadtkern Quitos wunderbar umher schlendern. Nicht so, als ich dort war, denn zu diesem Zeitpunkt verstopften Menschenmassen die Straßen, vereinzelte hielten Schilder empor und bewaffnete Polizisten riegelten die Zugänge zum Plaza Grande ab. Ich war mitten in einer großen Demonstration gelandet, die jedoch einigermaßen friedlich von statten ging. Im Gespräch mit einem der Polizisten erfuhr ich, dass der ecuadorianische Präsident soeben mit den Repräsentanten der indigenen Völker tagte. Für mehr Gerechtigkeit, für einen besseren Zugang zu Bildung, für die Freilassung eines Minenarbeiters, gegen die Privatisierung öffentlicher Betriebe. Die Forderungen waren divers und doch sprachen sie eine Sprache. Der Ruf nach Gerechtigkeit und Gleichberechtigung wehte durch die Straßen Quitos. 

Sobald die Dunkelheit über Quito hereinbricht, erweckt die Plaza Foch zum Leben. Diverse Bars, Kneipen, Clubs und Restaurants öffnen ihre Pforten und junge wie ältere Ecuadorianer treffen sich zum Feiern und Beisammensein. Die Plaza Foch ist das moderne Partyzentrum Quitos. Du findest hier einiges, jedoch wenig traditionelle Kultur.

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Ecuador Sehenswürdigkeiten: #2 Mitad del Mundo

Könnte ich doch einfach mal auf die andere Seite der Welt springen … In der Mitte der Welt, auf Spanisch Mitad del Mundo, ist dies zumindest symbolisch möglich. Am Morgen machten wir uns mit Andres, dem Hausmeister unseres Hostels, und seinem achtjährigen Sohn David auf, um Quitos Umgebung zu erkunden – ein spontaner Familienausflug, da der Tourismus in Ecuador coronabedingt nahezu vollends brachlag. Ich liebe diese Spontanität, diese Gastfreundlichkeit, diese Herzlichkeit der Menschen in Südamerika. Eine authentischere und freiere Art, Ecuadors Schätze zu entdecken, gibt es wohl kaum.

In etwas mehr als 30 Minuten gelangst du von Quito nach Ciudad Mitad del Mundo, eine kleine Stadt, die wie das gleichnamige Monument nach der Besonderheit des Ortes benannt wurde. Der Eintritt in den kleinen Park, der teils schön begrünt angelegt, jedoch auch mit kleinen Geschäften ausgestattet ist, beträgt 5 US-Dollar pro Person.

Mit David sprang ich über die gelbe Linie, die nach einstigen Bemessungen den Äquator markieren soll, es aber nach modernen Forschungen nicht mehr tut. Mittels GPS-Technik stellte sich heraus, dass sich der eigentliche Äquator rund 240 Metern nördlich des Monuments befinden soll. Dass bereits im 18. Jahrhundert eine derart genaue Lokalisierung der Grenze zwischen Nord- und Südhalbkugel stattgefunden hat, ist trotzdem immens beeindruckend. Lange aufhalten musst du dich dort nicht. Mitad del Mundo ist eine der wichtigsten Ecuador Sehenswürdigkeiten, aber ein kurzes Hallo reicht.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Mitad del Mundo

5 Dinge, die du über Ecuador wissen solltest:

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #3 Mindo Nebelwald

Und schon zischte die Gondel ab und düste mit einem Affenzahn über die tiefe, grüne Schlucht, direkt hinein in den Bauch des dichten Nebels. Mit solch einem Adrenalinkick hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber er war mir herzlich willkommen. Rund zweieinhalb Stunden westlich von Quito zeigt sich das Land von einer vollends anderen Seite. Keine trockene Andenluft, keine ockerfarbenen Berge, sondern nichts als grüne Wälder umschlungen vom Nebel bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das ist der Mindo Nebelwald! Entlang eines mehr oder weniger gut ausgezeichneten, schlammigen Wanderweges verstecken sich sechs verschiedene malerische Wasserfälle. Zeitweise konnte ich vom dichten Nebel kaum die Hand vor meinen Augen sehen.

Abgesehen von einigen badenden ecuadorianischen Wochenendbesuchern, herrschte im geschützten Wolken- und Nebelwaldgebiet von Mindo geheimnisvolle, stille Leere. Das leise Plätschern des Nieselregens auf die zahlreichen grünen Blätter, das Zirpen der Insekten, das Knatschen unserer Schuhe auf dem feuchten Untergrund, selbst das scheinbar lautlose Fliegen der Schmetterlinge waren deutlich zu hören.

Für alle, die pure Natur in naher Umgebung Quitos suchen, ist der Mindo Nebelwald ein perfektes Tagesausflugsziel. Mit mehr Zeit im Gepäck kannst du dich im Mindo Nebelwald außerdem zu seltenen Vögeln (z.B. Kolibris) und Schmetterlingen oder aber in die Welt der Schokolade entführen lassen.

Ecuador Sehenswüdigkeiten: Mindo Nebelwald

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #4 Cotopaxi Vulkan

Nahezu den gesamten zweieinhalbstündigen Weg von Quito in den Cotopaxi Nationalpark am folgenden Tag verschlief ich wegen Fieber und Magen-Darm-Problemen. Umso überraschter war ich, als ich plötzlich den schneebedeckten Gipfel einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt erblickte. Der Cotopaxi Vulkan ragt 5.897 Meter über dem Meeresspiegel empor und bedeutet übersetzt Hals des Mondes, da der aufgehende Mond für eine bestimmte Zeit wie der Kopf über dem Gipfel aussieht und die weiße, schneebedeckte Bergkuppe einen Poncho darstellen soll. Obwohl der Cotopaxi heutzutage noch immer gelegentlich Rauch produziert, ist es ohne weiteres möglich, bis zum Beginn des Gletschers auf 4.800 Metern zu wandern. Eine Wanderung, die ich zuvor eigentlich gar nicht zum konkreten Ziel erklärt hatte, aber da ich bereits mehrere 5.000er erklommen hatte, sah ich den Weg als keine große Herausforderung an. Mein Körper hingegen gab mir ein anderes Zeichen – ein klares Zeichen. Die Höhe konnte es wohl nicht sein. Es sollte heute einfach nicht sein, denn mein Körper war mit dem Kampf gegen Montezumas Rache beschäftigt. Bisher wurde ich von Magen-Darm-Problemen in Südamerika verschont, aber ich sagte es bereits, Ecuador hielt die ein oder andere Überraschung für mich bereit. Ich bin mir sicher, dass es du es bis zum Gletscher schaffst, wenn du dich an diesem Tage fit fühlst!

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Cotopaxi

Nichtsdestotrotz war für mich alleine der Anblick dieses gewaltigen Naturphänomens sensationell. Der Cotopaxi Nationalpark sollte in jedem Fall auf deiner Liste der wichtigsten Ecuador Sehenswürdigkeiten stehen!

Und die nächste atemberaubende Kulisse wartete bereits. Durch die ausbleibende Wanderung blieb genügend Zeit, zur dreieinhalb Stunden entfernten Laguna Quilotoa zu fahren.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #5 Laguna Quilotoa

Ein türkis- bis azurblau glitzernder Kratersee, umgeben von markant geformten Bergen, um welche sich gelegentlich ein sanfter Wolkenschleier schmiegt, sorgt für ein spektakuläres Naturschauspiel. Sage und schreibe 250 Meter misst der Kratersee, entstanden durch eine Eruption vor über 800 Jahren, am tiefsten Punkt. Wer möchte, kann 300 Höhenmeter zum Lagunenufer heruntersteigen, um eine andere Perspektive auf diese wunderschöne Lagune genießen zu können. Doch bedenke: Runter ist auf 3.800 Metern über dem Meeresspiegel leichter als wieder hoch!

Die Laguna Quilotoa zählt zweifelsohne zu den charakteristischsten Orten in Ecuador und darf ebenso bei einer ausgiebigen Ecuador-Reise unter keinen Umständen fehlen.

Am entspanntesten ist es, wenn du den Cotopaxi Nationalpark und die Laguna Quilotoa an zwei getrennten Tagen besuchst, da die Fahrtzeiten doch recht lang sind. Zur Übernachtung bietet sich die Stadt Latacunga an.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Laguna Quilotoa

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #6 Guayaquil

Abends in Quito eingeschlafen, morgens in Guayaquil aufgewacht. Abends im Andenhochland, morgens an der tropischen Pazifikküste auf Normalnull. Dazwischen lag eine laute und unruhige Fahrt mit dem Nachtbus. Fernbusse sind in Ecuador und anderen südamerikanischen Ländern ein essentielles Fortbewegungsmittel. Die Busnetze sind überragend gut ausgebaut, die Sitze meist groß und bequem, die Preise im Vergleich zu Flügen unschlagbar.

Buchungsportal für länderübergreifende Busverbindungen in Südamerika: https://andestransit.com/

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Las Penas inGuayaquil
Künsterviertel Las Peñas

Guayaquil empfängt mich mit sengender Hitze und Tropical Feeling. Die Hafenstadt ist, gemessen an der Einwohnerzahl, die größte Stadt Ecuadors und dient bei Reisenden insbesondere als Tor zu den Galapagos-Inseln. Diese stehen definitiv für die nächste Südamerika-Reise auf meinem Plan! Für einen oder zwei Tage in der Küstenstadt lohnt sich das Künstlerviertel Las Peñas, geprägt von bunten, kleinen Häuschen, kopfsteingepflasterten Gässchen und 444 Stufen, die hinauf zum Leuchtturm Santa Ana führen. Von dort aus offenbart sich ein sagenhafter Ausblick über die ganze Stadt. Über die Uferpromenade Malecón 2000 gelangt man südwärts im Parque Seminario, wo zahlreiche Leguane frei herumlaufen.

Während das Stadtleben anderswo erst ab 16 Uhr allmählich beginnt, scheint es in Guayaquil vehement einzubrechen. Zu unserer großen Verwunderung schließt ein Großteil der Restaurants und Bistros bereits um diese Uhrzeit. Warum? Mit voranschreitendem Nachmittag nimmt die Präsenz der Polizei und Sicherheitskräfte in den Straßen Guayaquils ab und der Betrieb wäre viel zu gefährlich.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: parque Seminario in Guayaquil

Mehr zum Thema Sicherheit erfährst du im kommenden Ecuador Blogbeitrag: Ecuador Reisetipps – Alles, was du zum Reisen in Ecuador wissen musst

Ecuador Sehenswürdigkeiten: #7 Machalilla Nationalpark

Denkt man an Ecuador, kommen einem wahrscheinlich nicht sofort lange Sandstrände in den Sinn. Aber es gibt sie tatsächlich! Im Nationalpark Machalilla in Provinz Manabí an der Pazifikküste befindet sich der Playa de los Frailes – der vermeintlich schönste Strand des ganzen Landes. Dafür nahmen wir gerne eine viertstündige Busfahrt von Guayaquil nach Puerto López in Kauf. Direktverbindungen bietet lediglich das Busunternehmen JipiJapa an. Gehe zur Buchung direkt ins Busterminal in Guayaquil und zum Schalter von JipiJapa – für 6,25 US-Dollar pro Person und Strecke bist du an Bord!

Für eine Taxifahrt vom Zentrum in Guayaquil zum Busbahnhof solltest du nicht mehr als 5 US-Dollar bezahlen.

Neben diesem langgezogenen, wunderschönen Sandstrand ist der Nationalpark geprägt von tropischem Trockenwald und den zwei Inseln, Isla Salango und Isla de la Plata, auch Klein-Galapagos genannt. Zwar spielte uns das Wetter an diesem Tage nicht vollends in die Karten, aber nach etlichen Bergwanderungen mal wieder Sand unter den Füßen zu spüren und Meeresrauschen zu hören, fühlte sich einfach nur gut und erholsam an! Mitunter verbrachte ich wieder mal einen Tag in einer gänzlich anderen Vegetation.

Ecuador Sehenswürdigkeiten: Playa de los Frailes im Machalilla Nationalpark

Mitt mehr Zeit im Gepäck lässt es sich hier definitiv ein paar Tage aushalten. Da der Ausflug eine spontane Aktion am letzten Tag in Ecuador war, hieß es für mich nach zwei Stunden wieder Abschied nehmen.

Herrlich? Ehrlich!

Und so bleiben mir kontrastreiche Erfahrungen in Ecuador in Erinnerung. Die massive Bergwelt der Anden mitsamt schneebedeckten Vulkanen, schillernden Lagunen im Kontrast zu tropischen Vegetationen im Nebelwaldgebiet und endlos langen Sandstränden an der Pazifikküste. Herzliche, gastfreundliche Menschen, wie beispielsweise Andres, der mir in meinen drei Tagen in Quito Ecuador von der schönsten Seite gezeigt hat. Auf der anderen Seite eindrückliche Warnungen vor Straßenkriminalität in einem Land, das lange Zeit als sehr stabil im südamerikanischen Vergleich dagestanden hat, und nun auf Platz 4 der gefährlichsten Länder Südamerikas hinter Venezuela, Kolumbien und Brasilien steht. Ich fühlte mich zu keiner Zeit unsicher, doch muss ich sagen: Mein persönlicher Wohlfühlfaktor war in anderen südamerikanischen Ländern, allen voran Peru, höher als in Ecuador. Ich kann die Gründe gar nicht genau benennen. Es ist viel mehr ein unbeschreibliches Gefühl, dass mehr aus dem Bauch als aus dem Kopf kommt. Als Südamerika-Vielreisende bin ich verwöhnt von spektakulären Orten, surrealen Landschaften und besonderen Menschen mit ihren Geschichten. Da ist es mittlerweile schwer, mich noch vollends aus den Socken zu hauen

Ecuador und seine Sehenswürdigkeiten sind trotzdem unglaublich einzigartig, vielfältig, eindrucksvoll und in jedem Fall eine Reise wert.

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Reiseautorin Hannah Hülsmann von Generation World
Hannah

Hey, ich bin Hannah - Gründerin von Generation World, meinem Herzensprojekt. Meine Idee von Generation World entstand intuitiv und ist mittlerweile zu einem Teil meiner Berufung geworden. Das Schreiben über unsere Reisen bedeutet für mich Kreativität und Freiheit. Deshalb bin ich richtig glücklich darüber, 2021 mein erstes Buch, Pachamama - Reise ins Unbekannte, veröffentlicht zu haben.

Wäre doch viel zu schade, wenn ich all die Erlebnisse nur für mich behalte, oder? Also komm mit uns auf Reisen!

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