Es ereignete sich im fernen Peru, hoch oben in den Anden, inmitten der idyllischen, kolonialen Straßen Cuscos, wo einst die alten Inka lebten. Dieser Ort scheint etwas ganz Besonderes in sich zu tragen, etwas das keiner so recht in Worte zu fassen vermag, etwas das sich dem Greifbaren entzieht. Offenbar wirkt von Cusco ein unbändiger Reiz, von dem im Jahre 2014 auch zwei junge Menschen aus Deutschland wie magisch angezogen wurden.
Ihre Namen waren Hannah und Henrik. Zwei junge Menschen, die sich aufmachten in die große weite Welt, um Neues zu erleben, um die grenzenlose Freiheit zu spüren, um sich selbst zu finden – und letztendlich auch einander.
150 Kilometer. Eine überschaubare Distanz, die Hannah und Henrik in ihrem Heimatland trennte. Zu viel, sich bereits begegnet zu sein. 10.400 Kilometer. Ein langer Weg, weit weg von der Heimat. Gerade genug für eine schicksalsträchtige Begegnung.