Inhalt
- Warum der Sani Pass nach Lesotho so legendär und gefährlich ist
- Über den Sani Pass von Südafrika nach Lesotho
- Willkommen in Lesotho! Zwischen Abenteuer und Tradition
- Buchtipp: Unser neuer Reiseroman "Ubuntu - Durch Afrika zurück zum Wir"
- 6 Fakten im Überblick über das Königreich Lesotho
- Unser alltäglicher Reisebegleiter: Ela Mo Rolltop
- Basotho Kultur hautnah und authentisch
- Nachhaltig und kulturnah über den Sani Pass nach Lesotho
Es schepperte gewaltig unter dem Hintern, als Stuart den dunkelroten, verbeulten Land Rover den steilen Sani Pass von Südafrika nach Lesotho dicht am Abgrund gen Gipfel hinauf quälte. Im Tal konnten wir einzelne Karosserieteile von Fahrzeugen, die hier ihr Schicksal gesegnet hatte, erkennen. Unser Leben lag buchstäblich in Stuarts Händen – solange der alte Landy, dessen Tacho auf 299.999 Kilometer hängengeblieben ist, seine Kupplung und alle Räder behält.
Reisedaten Sani Pass Lesotho
Reisezeit: April 2023
Reisedauer: 1 Tag (2 Monate in Südafrika)
Unterkunftsart: keine
Mit jedem Höhenmeter, den wir auf dem legendären Sani Pass zurücklegten, kamen wir dem Königreich Lesotho näher. Dieser mysteriösen Enklave in Südafrika inmitten der gewaltigen Drakensberge, die dort den Namen Maloti tragen. Dass wir an jenem Tag eine unserer authentischsten Kulturerfahrungen machen würden, hatten wir in diesem Moment zwar insgeheim gehofft, aber in der Intensität höchstens erahnen können.
Kommst du mit auf eine abenteuerliche Fahrt über einen der gefährlichsten Bergpässe der Welt in ein Land, in dem die Zeit still zu stehen scheint? In diesem Blogeitrag berichten wir dir von unserem abenteuerlichen Tagesausflug über den legendären Sani Pass von Südafrika nach Lesotho und empfehlen dir den unserer Meinung nach besten Anbieter für eine geführte Tour. Warum wir uns ausnahmsweise für eine geführte Tour entschieden, wirst du gleich erfahren. Also los geht’s!
Warum der Sani Pass nach Lesotho so legendär und gefährlich ist
Mit einer beachtlichen Höhe von 2873 Metern über dem Meeresspiegel gilt der Sani Pass als höchster Bergpass im südlichen Afrika. Ob der Name an das alte Jäger- und Sammlervolk der San, die das Königreich Lesotho einst besiedelt hatten, angelehnt ist, bleibt bis heute nicht ganz geklärt. Klar ist jedoch, dass der Sani Pass der einzige Weg von der Provinz KwaZulu Natal in Südafrika in den Osten Lesothos ist und nicht zuletzt deshalb eine enorme und legendäre Bedeutung innehält. Zunächst wurde der in den jungen 1900ern für Handelszwecke errichtete Pass zwischen Underberg in Südafrika und Mokhotlong in Lesotho nur von Eseln erklommen, bis im Jahre 1952 der erste Land Rover die 1330 Höhenmeter auf einer kurzen Strecke von 6,5 Kilometern überwand. Erst wenige Jahre später wurde aus dem Saumpfad ein befahrbarer Schotterweg.
Bis heute bleibt die Überquerung ein gefährliches Unterfangen. Wenn der Winter alljährlich über die Drakensberge hineinbricht, wird jede Fahrt über den Sani Pass zu einem selbstmörderischen Drahtseilakt. Ab Juni stehen Schneeverwehungen und blitzartig gefrierende Regengüsse auf der Tagesordnung. Besonders tückisch wird es, wenn die Sonne das Eis auf den engen Serpentinen zum Schmelzen bringt und der Schatten anschließend für spiegelglatte Steilhänge sorgt. Nicht ohne Grund gilt der Sani Pass nach Lesotho zu den gefährlichsten Bergpässen auf der ganzen Welt. Ein Glück, dass erst Ende April war und die hochstehende Sonne für angenehme 15 Grad sorgte.
Über den Sani Pass von Südafrika nach Lesotho
Welcome to Sani Pass, Goodbye South Africa! Mit dem Grenzposten endet nicht nur unsere Zeit in Südafrika vorrübergehend, sondern auch die asphaltierte Straße. 7 Kilometer herrenloses Staatsgebiet mit majestätischen Gipfelplateaus, sattgrünen Berghängen, tiefen Tälern und steinigen engen Serpentinen ohne Leitplanken liegen vor uns. Bis wir das Königreich Lesotho erreichen würden, muss der härteste Teil des Sani Passes überwunden werden, der keinem der beiden Staaten gehört und deshalb nichts mehr als eine unbefestigte, ungesicherte Schotterpiste ist, die nur für Geländewagen zugelassen ist. Mit dem eigenen Wagen über den Sani Pass nach Lesotho fahren? Lieber nicht, wenn du, wie wir, auf solchem Terrain nicht erfahren bist. Da wir darüber hinaus nur einen Kleinwagen in Südafrika gemietetet hatten, schlossen wir uns einer Kleingruppen-Tour von Drakensberg Adventures an. Am Ende des Artikels erzählen wir dir, warum wir uns ganz bewusst für Drakensberg Adventures von der Sani Lodge Backpackers entschieden haben.
Und nun standen wir zu fünft neben dieser alten Schüssel von Land Rover als Grenzgänger mitten im Niemandsland im kühlen Bergwind, genossen eine Frühstückspause in einer atemberaubenden, schroffen Bergwelt mit einer Tasse Instantkaffee in der einen und einem Stück Bananenbrot in der anderen Hand.
Einreise nach Lesotho: Was du wissen musst
Meter für Meter kämpfte unser Guide Stuart die Blechschüssel ohne Servolenkung gekonnt die Piste hinauf. Ein Blick ins Tal hinab auf die immer länger werdende schnörkelige Schnur verriet, wie weit wir bereits gekommen waren. Dann hörte das wilde Rumpeln unter dem Kessel schlagartig auf. Asphalt! Dank chinesischer Investoren ist der letzte Teil des Sani Passes auf lesothischer Seite in hervorragendem Zustand. Ob der chinesische Einsatz in jeglicher Hinsicht positiv zu bewerten ist, darüber lässt sich wohl streiten.
Zack – ein neuer Stempel in meinem Reisepass! Auch wenn ich mich nur einen Tag im Königreich Lesotho aufhalten werde, bin ich auf diesen Stempel ehrlicherweise ziemlich stolz. Den hat nicht jeder! Mit einem deutschen Reisepass im Besitz benötigt man für die Einreise nach Lesotho kein Visum, sofern man weniger als 14 Tage im Land zu bleiben plant. Übrigens bekamen wir bei der Einreise direkt den Ausreisestempel mit auf den Weg. Effektiver kann eine Behörde wohl kaum arbeiten.
Hier geht’s zur Seite des Auswärtigen Amts über Lesotho
Willkommen in Lesotho! Zwischen Abenteuer und Tradition
Wir scherzten über die Stempel in unseren bunten Reisepässen, als Stuart den roten Landy vor einem Stall parkte. Beim Öffnen der Tür nahm ich Ziegengeruch wahr und sah nur wenige Sekunden später den Ursprung dieses olfaktorischen Eindrucks. Angora-Ziegen. Und zwar viele. Plötzlich waren wir mittendrin. In Sekundenbruchteilen schnappte ein Sheppard eine der Ziegen an einem Bein und am Hals, sodass sie sich in der Luft hängend laut jammernd verbog. Aus dem Stall ertönten beinahe menschenähnlich klingend schrille Schreie. Es waren die letzten Tage der Schärsaison. Ergo, die letzten Angora-Ziegen, die auf nach meiner Ansicht grässliche Weise ihres Fells entledigt wurden. Mit großen Gartenscheren in der einen Hand und der Ziege in der anderen Hand erledigten die Sheppards ihre Arbeit rigoros und in schnellem Tempo. Ich wusste gar nicht, wohin ich blicken sollte und – nun ja, ob überhaupt.
Immerhin haben die ebenfalls fraglichen Methoden der Massentierhaltung hier noch keinen Einzug erhalten. Doch ein Urteilen mit dem hoch erhobenen Finger über andere Kulturen steht mir nicht zu, obgleich sie die Tiere meiner Ansicht nach für die Wertigkeit, die ihnen zukommt, netter behandeln könnten. Die hochwertige Angora-Wolle ist nämlich der wichtigste Wirtschaftszweig von Lesotho. Während vor vielen Jahren noch England der Hauptabnehmer von verarbeiteten Angora-Produkten war, nimmt heute eine andere Nation die Qualitätswolle ab: China. Und der Kreis schließt sich augenscheinlich.
Der Wind fegte uns um die Ohren. In endlos karger Weite marschierten wir auf über 3.000 Metern für zehn Minuten leicht empor, um auf die mit 3.482 Metern höchste Erhebung Afrikas südlich des Kilimanjaros zu blicken: der Thabana Ntlenyana.
Buchtipp: Unser neuer Reiseroman "Ubuntu - Durch Afrika zurück zum Wir"
Diese und viele weitere persönliche und intensive Geschichten unserer siebenmonatigen Afrika-Reise haben wir in einem Buch niedergeschrieben, dessen Botschaft heute relevanter nicht sein könnte. Lass‘ dich von uns nach Afrika entführen und begleite uns auf unserer Reise zurück zum Wir.
373 Seiten voller Abenteuer. Mit exklusiven digitalen Foto- und Videogalerien passend zur Geschichte.
Erhältlich als Taschenbuch (versandkostenfrei in Deutschland) und als eBook. Mit einem Kauf direkt bei uns unterstützt du ins in höchstem Maße. Danke!
6 Fakten im Überblick über das Königreich Lesotho
Königreich Lesotho – was sich mit dem ersten Klang anhört, wie ein phantastisches Land in einem Disneyfilm oder einer dramatischen Kulisse in einem Videospiel, existiert wirklich. Und auch wenn die Zeit in Lesotho stehen geblieben zu sein scheint, findet hier alltägliches Leben statt, das in großen Teilen für uns Lichtjahre entfernt scheint. Zwar trägt König Letsie III. nur noch repräsentative Funktionen inne und Lesotho ist demokratisch organisiert, doch noch immer existiert neben der staatlichen Gerichtbarkeit die der Stammeskultur.
1️. Lesotho hat nur eine Landesgrenze (Südafrika) und keine Küste. Das ist weltweit einmalig!
2️. Lesotho liegt komplett in den Drakensbergen und „teilt“ sich das Gebirge mit Südafrika. Trotz ein paar Kriegen ist Lesotho seit jeher ein eigener Staat.
3. Die Einwohner Lesothos nennt man Basotho, die Sprache Sesotho.
4️. Lesotho ist offiziell ein Königreich, aber demokratisch. Der König hat nur noch repräsentative Funktionen. Dennoch gibt es zwei juristische Wege: Staatswege oder Stammeswege.
5. Es gibt 2 Millionen Basotho, die vorwiegend in den infrastrukturell vorteilhafteren Low Lands rund um die Hauptstadt Maseru im Westen leben. Das sind in etwa genauso viele Menschen wie in ganz Namibia auf gerade einmal 4 Prozent der Fläche.
6. Als eines der ärmsten Länder unseres Globus liegt die durchschnittliche Lebenserwartung in Lesotho bei nur knapp über 50 Jahren. Grund für diese dramatische Zahl ist eine HIV-Infektionsrate von etwa 25 Prozent. Demnach ist jeder vierte Basotho, wie man die Bevölkerung in Lesotho nennt, von dem unheilbaren Virus betroffen.
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Unser alltäglicher Reisebegleiter: Ela Mo Rolltop
Ein perfekter Rucksack ist für Reisende und digitale Nomaden wie uns so essentiell wie der Reisepass oder eine stabile Internetverbindung. Unsere Rolltop-Rucksäcke von Ela Mo wurden während etlichen Reisen auf Herz und Nieren getestet, ganz schön strapaziert und gehen nach wie vor mit uns durch Dick und Dünn. Das Rolltop-Modell ist nicht nur komfortabel, langlebig und perfekt für lange Tagesausflüge oder Wanderungen, sondern noch dazu derart funktionell, dass neben Dokumenten sowohl ein Laptop als auch ein kleiner Kamerakoffer hineinpassen. Selbst aufgerollt passt der Ela Mo Rolltop unter den Vordersitz im Flugzeug und ist damit absolut handgepäcktauglich – zack, zwei Fliegen mit einer Klappe! Dickes Lob an Ela Mo, ihr erleichtert uns wahrlich unser Leben.
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Basotho Kultur hautnah und authentisch
Wir hielten vor einer kleinen Siedlung namens Sekering mit schätzungsweise sieben Rondavels, der typisch runden Hausform mit dreieckigem Strohdach, die auch in der Zulu-Kultur in Südafrika Tradition hat. Erbaut werden die fensterlosen Rondavels aus Schafs- oder Kuhdung. Auffällig in Sekering sind die verschieden farbigen Fähnchen, die die Verfügbarkeit verschiedener Lebensmittel zum Verkauf signalisiert. Als erste Siedlung nach der Grenze auf dem Sani Pass können lokale Pendler so sehen, ob es gerade Mais, Fleisch oder selbstgebrautes Bier zu erstehen gibt.
Mittagessen auf Sesotho
Aus der Tür einer der Rundhütten trat eine kleine Frau mit grimmigem Blick hervor. Unser Guide Stuart, der mit seinen schottischen Wurzeln nicht nur Zulu, sondern auch ein bisschen Sesotho, die Sprache der Basotho, spricht, stellte uns Vitalina vor und begrüßte sie im Namen von uns allen auf respektvolle traditionelle Weise: Khotsa, Pula, Nala – Frieden, Regen, Wohlstand. Übrigens ähnelt die Sprache Sesotho, trotz der geografischen Nähe, in keiner Weise der Sprache der Zulu, sondern vielmehr Setswana, der Sprache, die heute noch in Botswana gesprochen wird. Jahrtausende zurück geblickt stammen die Basotho nämlich aus dem heutigen Botswana.
Vitalina ist 48 Jahre alt, hat sechs Kinder und drei Enkel. Ihren Lebensunterhalt verdient sie genau hier in diesem dunklen Rondavel mit der Bewirtung der wenigen Touristen, die Stuart über den Sani Pass bringt, und der Sheppards. In der Schärsaison schlafen bis zu zwölf Sheppards auf dem Boden dieser Hütte und werden von Vitalina mit Speis und Trank versorgt. Nachdem wir uns in der dunklen Hütte gesetzt hatten, stellten wir uns alle aus Höflichkeit mit unseren Namen bei Vitalina, die kein Englisch spricht, vor. Während Stuart uns informative und mystische Geschichten über den im von extremen Hunger geprägten 19. Jahrhundert allgegenwärtigen Kannibalismus in Lesotho erzählte, rührte Vitalina schweigend in auf dem Boden stehenden Gusstöpfen unser Mittagessen. Auf dem Speiseplan stand Semp, ein sättigender Bohneneintopf mit einer Gemüsebrühe, und Bohobi, einem Weizenbrot, das für eineinhalb Stunden in einem Gusseisentopf auf Schafsdung gegart wird.
In Lesotho servieren die Frauen das Essen. Den Männern hingegen ist das Stricken vorbehalten. Da ich die einzige Frau unserer Gruppe war, stand meine Aufgabe also fest. Vitalina reichte mir mit respektvollem, aber distanzierten Blick einen Teller und ich schaufelte zwei große Kellen Semp für die hungrigen Männer unserer fünfköpfigen Gruppe darauf. Mein Teller folgte ganz zum Schluss. Das Semp war enorm sättigend und gehaltvoll. Ich würde lügen, wenn ich sage, es wäre ein Gaumenschmaus, aber darum ging es hier auch nicht. Außerdem konnte ich heilfroh sein, dass ich als Vegetarierin in Lesotho so reichhaltig versorgt wurde.
Mit der kulinarischen Versorgung der anderen wenigen Touristen, die im Rahmen einer Tour bei anderen Anbietern über den Sani Pass nach Lesotho fahren, hätte ich auch nicht tauschen wollen. Im Gegensatz zu einem Mittagessen im berüchtigten höchstgelegenen Pub Afrikas, in welchem wir am Nachmittag auf dem Rückweg über den Sani Pass nach Südafrika lediglich für ein lokales Gipfelbier hielten, speisten wir weitaus authentischer und konnten sicher sein, dass unser Geld bei der armen Bevölkerung ankommt.
Nachhaltig und kulturnah über den Sani Pass nach Lesotho
Stuart bezeichnete Lesotho hinsichtlich der touristischen Potentiale als schlafenden Riesen. Infrastrukturell ist dieses weltweit unvergleichliche kleine Königreich weit entfernt, eine breitere Masse an Reisenden anzulocken. Man muss nicht weit ins Land hinein reisen, um zu sehen, dass dafür die finanziellen Mittel fehlen. So scheint Lesotho derzeit noch abenteuerlustigen Globetrottern, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind, vorbehalten zu sein. Kulturelle authentische Begegnungen, wie wir sie auf unseren Reisen zu suchen pflegen, sind in Lesotho leicht zu finden. Zu unserem großen Glück. Doch würde es den Basotho durchaus guttun, neben der Angora-Wolle, Einnahmen aus dem Tourismus zu ziehen, um langfristig aus der Armutsspirale zu entfliehen.
Drakensberg Adventures von Sani Pass Backpackers
Hinweis zur Transparenz: Unserer Empfehlung liegt keine Kooperation zugrunde. Wir haben die vollen Kosten selbst getragen und möchten hiermit die tolle, nachhaltige Arbeit bewusst unterstützen.
Umso wichtiger ist es, dass das Geld der wenigen Reisenden auch wirklich bei den Basotho ankommt. Ein Besuch der Sheppards oder ein Essen bei Vitalina, die von Stuart auf direktem Wege entlohnt werden, sind vermeintlich kleine Entscheidungen, von denen beide Seiten in wertvollster Weise profitieren.
Wir haben mehrere Tage verschiedene Anbieter der Tagestour über den Sani Pass nach Lesotho verglichen. Keiner der zwei größten anderen Anbieter, Sani Pass Tours und Roof of Africa, nimmt das Mittagessen direkt im Dorf ein, sondern auf kommerziellere Art und Weise im Highest Pub of Africa. Drakensberg Adventures steht für lokalen, nachhaltigen Tourismus, von der nicht nur die Reisenden, sondern auch die Basotho in höchstem Maße profitieren. Deshalb wurde Drakensberg Adventures, übrigens ein Tourenanbieter, der direkt an die Sani Lodge Backpackers angegliedert ist, mit dem Silver Award of African Responsible Tourism Award for Poverty Reduction 2018 ausgezeichnet.
Leider war die Sani Lodge Backpackers zu unserer Zeit bereits ausgebucht, sodass wir auf ein AirBnB in Howick ausgewichen sind. Ansonsten empfehlen wir dir, direkt hier zu übernachten.
Für uns war dieser abenteuerliche Tagesausflug definitiv eine der authentischsten und unvergesslichsten Erfahrungen überhaupt. Solltest du etwas Zeit während deiner Südafrika Reise mitbringen, solltest du dir Lesotho mindestens für einen Tag anschauen. Auf das dieses wunderbare Land Frieden, Regen und Wohlstand erntet. Khotsa, Pula, Nala.
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Mit unserer Arbeit sparen wir dir einen Reiseführer und geben dir aus erster Hand vollkommen kostenlos und mit viel Liebe unsere besten Reisetipps mit auf den Weg. Hier kannst du als Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit etwas Trinkgeld hinterlassen.
P.S. Wir trinken gerne Wein beim Schreiben 😉
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Hannah
Hey, ich bin Hannah - Gründerin von Generation World, meinem Herzensprojekt. Meine Idee von Generation World entstand intuitiv und ist mittlerweile zu einem Teil meiner Berufung geworden. Das Schreiben über unsere Reisen bedeutet für mich Kreativität und Freiheit. Deshalb bin ich richtig glücklich darüber, 2021 mein erstes Buch, Pachamama - Reise ins Unbekannte, veröffentlicht zu haben.
Wäre doch viel zu schade, wenn ich all die Erlebnisse nur für mich behalte, oder? Also komm mit uns auf Reisen!