Inhalt
- Warum Leh Ladakh in deine Nordindien Reise gehört
- Leh – Das verschlafene Tor zum Himmel
- 3 spannende Ausflüge rund um Leh Ladakh
- Weitere Ausflugstipps rund um Leh Ladakh
- Mehrtages-Trekkings in Leh Ladakh
- Exkurs: Warum die Militärpräsenz?
- Podcast Folgen über unsere Indien Backpacking Geschichten
- Herrlich! Ehrlich?
Mitten in den Weiten des legendären Himalaya, dem größten Gebirge der Welt, liegt eine wahrlich außergewöhnliche Region Nordindiens – Leh Ladakh. Ladakh mit der verschlafenen Stadt Leh sei der Eingang zum Himmel, so sagt man im tibetischen Kulturraum. Das Schönste vorneweg: Abgesehen von einigen Inlandstouristen, scheint Leh Ladakh noch ziemlich unter dem internationalen Radar zu laufen. Für uns also das perfekte Reiseziel. Vor Ort erwartet dich nicht nur frische und kühle Bergluft, sondern auch angenehme Ruhe und Leere. Also Indien einmal komplett anders! Das konnten wir uns nicht entgehen lassen.
Reisedaten Indien
Reisezeit: Juni/Juli 2024
Reisedauer: 26 Tage
Unterkunftsart: Hostels (selten Hotels)
Warum Leh Ladakh in deine Nordindien Reise gehört
Besondere Reisezeit
Die Region Leh Ladakh als Geheimtipp im indischen Himalaya war für uns persönlich das Hauptziel unserer gesamten Indien Reise. Das hatte insbesondere den Grund, dass wir im Juni und Juli in Nordindien waren. Also genau dann, wenn in Delhi, im Ranthambore Nationalpark oder in Rishikesh ätzend schwülwarme Temperaturen gepaart mit prasselndem Monsun-Regen herrschen. Doch ganz anders im hohen Norden! Denn in Leh Ladakh ist das die beste Saison: Kaum Niederschläge, wolkenfreie Sonne und das bei herrlichen 25-30 Grad am Tag.
Besondere Kultur
Die Ankunft in Leh Ladakh fühlte sich an, als wären wir in einem vollkommen anderen Land angekommen. Die Natur, die Menschen, das Essen, einfach alles ist anders und nichts, was wir vorher mit Indien in Verbindung gebracht hätten. Hier, in den Ausläufern des Tibets, finden sich urtümliche buddhistische Klöster, ganz eigene lokale Spezialitäten und vor allen Dingen eine einzigartige Berglandschaft mit mächtig grauen Gipfeln, vereinzelten Schneekuppen und türkisblauen Seen. Im geografisch schmalen Zipfel Jammu und Kashmir zwischen Pakistan und China findest du einen bunten Cocktail der Kulturen vor. Und noch dazu, ist dieser Teil des tibetischen Kulturraumes der einzige, den du ohne hohe Anforderungen besuchen kannst!
Besondere Abenteuer
Neben der faszinierenden Kultur punktet die Region Leh Ladakh vor allem mit Outdoor-Aktivitäten: Von Trekking über Motorrad- und Fahrradtouren bis hin zu wilden Rafting-Expeditionen. Diese Kombination lässt unsere Herzen höherschlagen. In diesem Fall sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass sich Leh auf 3.500 Metern befindet?
Leh – Das verschlafene Tor zum Himmel
Traditionell wird die kleine Stadt Leh aufgrund ihrer urtümlichen Schönheit und der gebirgigen Lage Tor zum Himmel genannt. Und wir können sagen: Das ist nicht mal übertrieben. Es finden sich wirklich unfassbare Ausblicke und Panoramen rund um Leh, die dir das Gefühl geben, dem Himmel ganz nah zu sein. Steige zur Akklimatisierung empor auf den alten Palast oder auf die noch junge, aber nicht minder beeindruckende Shanti Stupa und genieße die tolle Aussicht auf das gesamte Indus-Tal.
Trotz der wohl stark wachsenden Besucherzahl haben wir Leh ziemlich ruhig erlebt. Als absolutes Kontrastprogramm zu den anderen von uns besuchten indischen Städten – ein Segen! Mit guten Optionen zum Einkaufen, Essengehen und Organisieren ist der quirlige Stadtkern rund um den Main Market der Ausgangspunkt aller Abenteuer, die Ladakh zu bieten hat. Hier findet man kleine Märkte mit tibetischen Souvenirs, handgemachten Teppichen oder Pashmina-Schals und natürlich urige Cafés und kulinarisch spannende Restaurants. Typisch tibetische Gerichte wie Momos (Teigtaschen), Tingmo (Knödel) oder Shaptak (Eintopf) gibt’s meist auch in vegetarischer Variante.
Übernachten in einem Homestay in Leh Ladakh
Wenn du, wie wir, ins Leben der Locals einzutauchen willst, solltest du in Leh unbedingt in einem Homestay übernachten!
Das Ladakh Eco House* war für uns genau die Ruheoase, die wir nach den vorherigen nervenaufreibenden Stationen in Nordindien brauchten. Familiäre Atmosphäre, eine tolle Gemeinschaft und einen idyllisch grünen Garten. Und das Ganze zu einem wirklich günstigen Preis. Mit der vom Besitzer vermittelten Pangong Lake Tour, waren wir leider nicht zufrieden, nichtsdestotrotz können wir seine Unterkunft voll und ganz empfehlen.
Hinweis: Das Homestay ist nicht ganzjährig buchbar.
An- und Weiterreise in Leh Ladakh
An alle Abenteurer und Langzeitreisenden, die genügend Zeit und Geduld mitbringen: Straßenanbindungen existieren, dank dem berühmt berüchtigten Manali-Leh-Highway, der über den Taglang La Pass führt sowie einem weiteren Highway aus Srinagar kommend.
Von Manali aus (482 km entfernt) wollten wir uns ursprünglich mit dem Bus auf den Weg machen. Die meiste Zeit des Jahres ist diese Hochgebirgsstrecke komplett verschneit. Und selbst wenn nicht, besteht auf der sehr steilen und nicht besonders gut asphaltierten Strecke die ständige Gefahr von Erdrutschen. Im Laufe des Junis sollten von der Himachal Pradesh Tourism Development Corporation wieder Busse fahren, die Zwischenstopps an den spektakulären Ausblicken und einigermaßen Komfort versprachen. Dem war leider nicht so. Die Buslinie startete erst im August wieder. Zu spät für uns. Daher und aufgrund unserer Busunfall-Erfahrung auf der Strecke nach Rishikesh haben wir uns schweren Herzens für einen Flug entschieden. Aber wenn du ein Abenteuer suchst, versuche diesen Weg in Angriff zu nehmen!
Mehr dazu findest du in unserem Nord-Indien Guide: Reiseroute für 4 Wochen
Es gibt zwei verschiedene Busse, die von Manali nach Leh und umgekehrt fahren. Der HRTC-Bus ist ein sehr simpler Bus ohne Schlafsitze, der auf der 14-stündigen Fahrt keine Zwischenstopps macht. Der HPTDC-Bus (Himachal Pradesh Tourism Development Corporation) ist eher auf Tourismus ausgelegt, komfortabler und beinhaltet eine Übernachtung in einem Schlafsaal.
Von quasi 0 auf 3.500 Meter offenbart der kurze Flug von Delhi nach Leh Ladakh atemberaubende Ausblicke auf die zum Greifen nahen Gipfel des Himalaya sowie einen wirklich spektakulär steilen Anflug auf die vielleicht kleinste Landebahn, die wir jemals gesehen haben.
Achtung! In beide Richtungen gab es extreme Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, wie wir sie so noch nicht erlebt haben. JEDES auch nur entfernt elektronische Teil musste einzeln und offen rausgelegt werden. Du kannst dir vorstellen, wie das unser Gepäck zerpflückt und unsere Nerven auf die Probe gestellt hat.
Schluss mit nervigen Abhebegebühren im Ausland! Seit Jahren nutzen wir auf unseren Reisen das kostenlose Girokonto mit Visa Debit Card der DKB*. Damit kannst du weltweit kostenlos Bargeld an Automaten abheben und bezahlen. Richtig nice: Das DKB Girokonto kann als Partnerkonto eröffnet werden, sodass ihr beide eine Visa Debit Card bekommt und das gleiche Konto nutzt. Alle Infos und Vorteile gibt’s hier.
3 spannende Ausflüge rund um Leh Ladakh
1. Leh erwandern: Tagesausflug auf eigene Faust
Am ersten Tag in Leh empfiehlt es sich, zur Akklimatisierung die Stadt sowie die Umgebung kennenzulernen. Ein angenehmer Gang zur Shanti Stupa bietet einen guten Einstieg. Vom Norden führt ein asphaltierter Weg, während man von Süden über steile Treppen emporsteigt. Der Eintritt kostet 30 INR und die Aussicht auf schneebedeckten Gipfel rings um Leh belohnt alle Mühen.
Wer weiter erkunden möchte, kann weiter zum Stupak Stadion wandern, auch wenn der Weg entlang einer Hauptstraße und vorbei an Militäranlagen weniger reizvoll ist. Doch wir waren gerade ins Rollen gekommen und wanderten weiter bis zum idyllischen Spituk Lake, der im Winter zugefroren gerne zum Eislaufen verwendet wird. Auch wenn der Zugang leider versperrt war, bieten die Einblicke ein malerisches Panorama. Die große goldene Buddha-Statur Shakyamuni ganz im Norden oder die Ruinen des Leh-Palastes im Osten sind weitere gut zu erwandernde Ziele.
Nach 12 Kilometern hatten wir auf dem Rückweg das Glück, auf eine Gruppe indischer Freunde zu treffen, die uns (trotz voller Besetzung) noch in ihr Auto aufnahm. Sie sprachen kaum Englisch, wussten nicht, wo Deutschland liegt und waren selbst 2.500 km in nur drei Tagen mit ihrem PKW nach Leh gereist – wir kommunizierten mit Händen und Füßen, lachten eng an eng im Auto sitzend und hatten einen netten kulturellen Austausch, bevor uns die Freunde freundlicherweise in Leh absetzten. Typisch Indien!
2. Pangong Lake: Endloses Blau an der Grenze zu China
Unendliche Weite aus strahlendem, kaltem Blau direkt vor deinen Augen, begrenzt durch schroffe, steinige Berggipfel mit eisigen Kuppen. Ein frischer Windzug fährt dir durch die Haare, du fühlst dich frei von allem. Endlich mal wieder! Um von Leh zu diesem riesigen, wunderschönen Bergsee zu kommen, ist eine etwa 5-stündige Fahrt über den Changla Pass erforderlich. Auf 5.000 Metern erwartet dich ein atemberaubender Stopp an einem faszinierenden Gletscher.
Die Straße ist zwar größtenteils gut geteert (das indische Militär kümmert sich prächtig um die Instandhaltung), aber es handelt sich um enge Serpentinen ohne Leitplanken an extrem steilen Hängen. Selbst fahren darfst du die Strecke nicht. Denn in der gesamten Region Leh Ladakh gibt es Mietwagen nur mit Fahrer zu mieten. Es sei denn: Du traust dir den Weg mit dem Motorrad zu. Entgegen der Versprechungen unseres Hosts, war unser Fahrer leider ausschließlich Fahrer und definitiv kein Guide, der uns einen tieferen Einblick verschaffen konnte. Noch dazu fuhr er waghalsig, war uninformiert über unseren Ablauf und unverschämt ignorant gegenüber Hannah als Frau. In der Hinsicht war unser Ausflug zum Pangong Lake leider ein sehr unbefriedigendes Erlebnis.
Einmal am Pangong Lake, der zu 70% China und zu 30% Indien gehört, angekommen befindest du dich wieder auf 4.000 Metern. Wir übernachteten in einem gemütlichen Bett eines sehr einfachen Pavillonzelts, keine 100 Meter vom Seeufer entfernt. Doch die Nacht war kurz, denn bereits um 04:30 Uhr kämpften wir uns aus den Federn, um hier oben den Sonnenaufgang zu erleben. Eine einzigartige Atmosphäre mit wunderschönem Licht.
Pangong Lake Ausflug im Überblick:
💰 Kosten: ca. 56€ p.P. (sehr individueller Ausflug, daher Verhandlungssache)
🎫 + Permits (2 x ca. 7,15€): Entweder direkt vor Ort oder über euren Anbieter. Unser Host vom Ladakh Eco House hat uns die Tickets vorher besorgt.
☀️ Reisezeit: Wir waren im Juli dort und hatten perfektes klares Wetter. In dieser Zeit ist es nicht zu kalt und die Regenwahrscheinlichkeit sehr gering.
🧥 Kleidung: Pack‘ dir wegen der kühlen Höhenluft eine dicke Jacke und genug Sonnencreme ein.
🕗 Zeit: Starte früh genug in Leh, um nachmittags noch einige ruhige Stunden am See zu haben, bevor es früh dunkel wird.
Thiksay Monastery
Inmitten der kargen Berglandschaft von Leh Ladakh ragen eine Vielzahl an buddhistischen Klöstern wie stille Zeugen einer uralten Kultur empor. Das Thiksay Monastery, oft als Miniaturversion des prächtigen Potala-Palastes bezeichnet, thront majestätisch auf einem Hügel und bietet weite Ausblicke über das Indus-Tal. Hier kannst du den spirituellen Alltag der Mönche hautnah miterleben, vom rhythmischen Klang der Gebetsmühlen bis zu den morgendlichen Puja-Zeremonien. Wir haben hier auf dem Rückweg vom Pangong Lake einen Stopp eingelegt und auf spannende Informationen von unserem gebuchten Guide gehofft. Leider vergebens … Trotzdem war der Besuch des Klosters lohnenswert.
3. Mit dem Roller durch die Wüste
Einen Roller über unsere Unterkunft zu mieten, war denkbar einfach – für nur 8,50 € pro Tag ging es los. Die Strecke führte uns zunächst entlang der Route, die wir uns bereits am ersten Tag erwandert hatten. Vorbei am Spituk Lake, dann westwärts entlang des mächtigen Flusses Indus.
Erster Halt: Indus Viewpoint
Das prächtige Panorama auf den Fluss, die umliegenden Berge und das Umland lässt dich innehalten. Anschließend fährst du mit dem Roller durch schroffe Landschaften vorbei an Militärstationen, durch eine surreale Wüstenlandschaft – flache Hochebenen, die endlos wirken. Der Wind peitscht dir ins Gesicht, während die Sonne langsam dem Zenit entgegenwandert und die Wüste in ein grelles, helles Licht taucht. Sonnenbrille nicht vergessen!
Zweiter Halt: Sangam Viewpoint
Hier blickst du auf den Zusammenfluss des Indus und Zaskar Flusses. Optional kannst du dich hier auch einer Rafting-Tour anschließen. Auch wenn das Wasser bei uns nicht ganz so strahlend blau war, wie erhofft, ist der Anblick eindrucksvoll. Die Fahrt wird nun anspruchsvoller, der Roller kämpft sich über Serpentinen hinauf. Ein spontaner Stopp offenbart einen entfernten Blick auf den Basgo Gompa eine historische, buddhistische Tempelruine, die wie ein verwachsener Teil des Felsen erscheint.
Dritter Halt: Alchi
Nach etwa 70 Kilometern erreichst du das Endziel: die Alchi Monastery. Über eine Brücke und kleinere Wege gelangst du mit dem Roller bis vor die Tore, wo eine Menge Stände zum Shoppen einladen. Anders als viele tibetisch-buddhistische Klöster, die auf Berghängen thronen, ist die Alchi Monastery flach und leicht zugänglich. Für einen kleinen Eintritt zeigen sich im idyllischen Innenhof Statuen und über 1000 Jahre alten Wandmalereien. Fotografieren ist hier im Innenraum allerdings komplett verboten!
Achtung: Ab 13 Uhr ist Mittagspause! Vor dem Rückweg kannst du dich im Café de Saspol stärken.
Hier findest du eine genauere Übersicht über weitere Must-See Klöster in Leh Ladakh
Weitere Ausflugstipps rund um Leh Ladakh
Khardung La: Höchster Motorradpass der Welt
Der Khardung La, der höchste befahrbare Pass der Welt, lockt jedes Jahr Abenteurer an, die den Nervenkitzel suchen. Auf 5.359 Metern Höhe durchbrichst du die Wolken und erreichst die Spitze, wo der Atem nicht nur durch die dünne Luft, sondern auch durch die atemberaubende Aussicht stockt. Der Khardung La Pass verbindet Leh mit dem malerischen Nubra-Tal. Die 40 Kilometer lange Strecke ist herausfordernd – größtenteils solide Straßen, vereinzelt auch Schotterpisten, Schlaglöcher und steile Abgründe verlangen volle Konzentration.
Falls wir einmal nach Leh Ladakh zurückkehren, werden wir diesen definitiv in Angriff nehmen. Auf dieser Reise fehlte uns am Ende etwas die Kraft ein solches Wagnis einzugehen, auch da ich schon einige Jahre kein Motorrad mehr gefahren bin.
Mehrtages-Trekkings in Leh Ladakh
Die schroffen Berge, tiefen Täler und schlängelnden Flüsse machen Leh Ladakh zu einem Paradies für Wanderer. Wir haben uns zur Akklimatisierung die unmittelbare Umgebung erwandert, von der Shanti Stupa bis runter an den Fluss Indus. Unsere Verfassung hat in diesen Tagen keine heftigen Mehrtageswanderungen hergegeben, die in dieser Region ansonsten super empfehlenswert sind.
Besonders beliebt ist der Markha Valley Trek, der dich durch charmante Dörfer, vorbei an alten Klöstern und über hohe Pässe führt – immer mit einem beeindruckenden Panorama auf die schneebedeckten Gipfel des indischen Himalayas im Hintergrund. Für geübtere Wanderer bietet der Chadar Trek ein unvergessliches Erlebnis: Über den zugefrorenen Zanskar-Fluss wanderst du in einer surrealen Winterlandschaft, in der die Zeit stillzustehen scheint.
Exkurs: Warum die Militärpräsenz?
Bestimmt hast auch du schon einmal vom Kashmir-Konflikt gehört? Sowohl Kashmir und Jammu als auch Ladakh waren jahrzehntelang ein geopolitischer Brennpunkt. Seit der Teilung Indiens 1947 und der Entstehung Pakistans geriet Ladakh in den Fokus von Grenzkonflikten. Sowohl Indien als auch China und Pakistan beanspruchten Teile der Region, was zu militärischen Spannungen führte. Besonders der Krieg zwischen Indien und China 1962 hat tiefe Spuren hinterlassen. Seitdem unterhalten alle beteiligten Nationen eine starke militärische Präsenz entlang der umstrittenen Grenzen. Heute noch gehören regelmäßige Patrouillen und Truppenbewegungen zum Alltag, was die mystische Ruhe und Abgeschiedenheit Ladakhs in einen spannenden Kontrast zur militärischen Realität stellt. Uns gab dies ein sehr sicheres Gefühl gab.
Mehr zum Kashmir-Konflikt auf bpb.de.
Herrlich! Ehrlich?
Leh Ladakh ist eine ganz andere, absolut faszinierende Region Indiens. Und auch wenn wir es aufgrund diverser Umstände diesmal nicht ganz geschafft haben, die erhofften Erfahrungen zu machen, so möchten wir dich ermutigen, den langen Weg hierher zu finden. Die tibetische Kultur, die Atmosphäre inmitten der Bergpanoramen, die Ruhe und nicht zuletzt die wohltuende frische Luft – auch das ist Indien. Und gerade deshalb solltest du auf deiner Nordindien Reise, diese Region absolut nicht vergessen!
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Henrik
Hi, ich bin Henrik - Mitbegründer von Generation World. Als Autor, Drohnenpilot und Videograf arbeite ich gemeinsam mit Hannah leidenschaftlich bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Herzensprojektes.
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