Inhalt
Die Morgensonne strahlt mir ins Gesicht, als wir mit einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu, über den Khwai River im Okavango Delta gleiten. Umgeben von sattgrünem Gras, das zum Ende des botswanischen Winters allmählich vom steigenden Wasser umschlossen wird, traue ich meinen Augen kaum. Genüsslich grast eine Herde Elefanten mit ihren Babys unmittelbar vor uns und verhindert unsere Weiterfahrt. Ich nehme es ihnen nicht übel. Ganz im Gegenteil. Mächtig, friedlich und aus der flachen Perspektive in einem kleinen Boot sitzend noch einmal eindrucksvoller, erlebe ich das Treiben wie in Trance. Ein Elefantenbaby stolpert tapsig durch das tiefe, feuchte Gras, seine Mutter gönnt sich eine Dusche, indem sie ihren Rüssel voll Wasser nach hinten über ihren Rücken wirft.
Reisedaten Botswana
Reisezeit: Juli/August 2023
Reisedauer: 3,5 Wochen
Unterkunftsart: Camps & Guesthouses
Das Okavango Delta in Botswana klingt bereits nach einem Mysterium. Ein Ort, der in zahlreichen Dokumentationen bebildert, in uns eine unbeschreibliche Sehnsucht auslöst. Ein Ort, der wie kaum ein anderer für die Fülle des afrikanischen Kontinents steht. Ein Ort, der unerreichbar klingt. Doch wir waren dort! Wir haben uns einen Traum erfüllt und durften auf unserer Camping Safari durch Botswana das Naturwunder Okavango Delta hautnah erleben. Noch immer bekommen wir Gänsehaut, wenn wir an die zahlreichen Tierbegegnungen und Lagerfeuer Momente zurückdenken.
In diesem Beitrag möchten wir dich mitnehmen in die abenteuerliche Welt des Okavango Deltas – vom Mababe Private Reserve bis ins Moremi Game Reserve – und dir zeigen, wie du dieses wunderbare Fleckchen Erde auf deiner Botswana Reise selbst erleben kannst.
5 spannende Fakten über das Okavango Delta
Bevor wir so richtig ins Abenteuer abtauchen, lasst uns zunächst einmal über dieses weltweit einzigartige Naturwunder als solches sprechen.
Größtes Binnendelta der Welt
Alleine die Tatsache, dass das Okavango Delta als Binnendelta keinen Zufluss zum Meer hat (beispielsweise im Gegensatz zum Nil Delta in Ägypten oder zum Tigre Delta in Argentinien), und dabei eine Fläche so groß wie ganz Schleswig-Holstein einnimmt, macht diesen Ort in Botswana zu einem weltberühmten Naturwunder.
Andere Jahreszeiten, andere Landschaften
Der Wasserpegel des Deltas ist extrem saisonabhängig und nicht am höchsten, wenn in Botswana in unserem Winter Regenzeit herrscht. Denn der Okavango entspringt in Angola, wo die Regenzeit in etwa im April endet. Bis sich das Wasser von dort aus bis ins Delta erstreckt, vergehen bis zu sechs Monate. Wir waren Ende Juli im Okavango Delta – der Zeit, in der sich das Wasser des Okavangos allmählich den Weg gen Süden bahnt. Innerhalb weniger Tage konnten wir gut beobachten, wie sich über die jährlich permanenten Gewässer hinaus neue Pfützen und Lagunen bildeten. Die idealen Monate, um das Okavango Delta in voller Pracht zu sehen, aber dennoch von der Regenzeit verschont zu bleiben, sind August und September.
Unfassbare Tierwelt
Nirgendwo anders in Afrika haben wir bisher eine derartige Vielfalt an Tieren erleben dürfen. Aufgrund der natürlichen Wasserquellen und der sich stark verändernden Vegetationen ist das Okavango Delta verständlicherweise ein beliebter Anlaufpunkt für die afrikanische Tierwelt. Im Gegensatz zu Südafrika und zum Teil auch Namibia ist kein einziges Reservat in Botswana von Zäunen umschlossen, um die natürliche Migration der Wildtiere nicht zu behindern. Die Liste der Big 5 lässt sich im Okavango Delta allerdings nicht mehr vollständig abhaken. Was fehlt ist das Nashorn. In ganz Botswana existieren aktuell aus Gründen des Schutzes vor Wilderei keine freilebenden Nashörner.
Fortbewegung über Mokoro
Das traditionelle und zu wasserreichen Zeiten einzige Fortbewegungsmittel im Okavango Delta in Botswana ist das Mokoro, ein schmales Einbaum-Kanu, welches von einem Poler stehend auf dem Boot mit einem Stock gesteuert wird. Traditionell wird solch ein Mokoro per Hand mit Holz hergestellt, um aber Wälder und Umwelt zu schützen, werden die Mokoros heute meistens aus haltbarem Plastik hergestellt. Die Gewässer sind zwar überaus flach, allerdings sind Begegnungen mit Hippos, Krokodilen und Elefanten keine Seltenheit.
Nichts für den kleinen Geldbeutel
Für Normalsterbliche, die wie wir kein endloses Konto haben, ist eine Reise ins Okavango Delta ein absolutes Once-in-a-lifetime-Erlebnis. Denn wie im ganzen Land Botswana wird der Tourismus aus ökologischen Gründen, insbesondere hier, stark limitiert, wodurch die Preise ein durchaus absurdes Level erreichen. Aber keine Sorge – es geht auch etwas erschwinglicher.
Unser Spartipp: Miete dir in Johannesburg in Südafrika einen Geländewagen mit Zelt, da die Preise für Mietwagen dort deutlich (!!!) günstiger als in Botswana sind. Ein Stellplatz auf einem Camping-Platz im und um das Okavango Delta ist finanziell zwar immer noch kein Zuckerschlecken, aber die ökonomischste Variante, um die Gegend zu bereisen.
Auch wir hätten das Okavango Delta in Botswana so günstig wie nur irgend möglich auf eigene Faust mit Geländewagen und Dachzelt bereist, hätte sich nicht spontan eine großartige Zusammenarbeit mit einem Safari-Anbieter ergeben, dessen Tour wir unter anderem fotografisch begleitet haben. Für uns Low-Budget-Reisende ein riesiger Glücksfall, das Land Botswana auf solch eine intensive und hochprofessionell begleitete Art und Weise zu entdecken.
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Wie du das Okavango Delta erleben kannst
Hinweis zur Transparenz: Die Teilnahme an der Safari war für uns zwar enorm vergünstigst, aber nicht komplett kostenlos. Für die grundlegenden Kosten der Tour sind wir selbst aufgekommen.
Als Teil unserer 10-tägigen Mobile Safari mit Letaka Safaris verbrachten wir insgesamt sechs abenteuerliche Nächte im Okavango Delta in Botswana. Aus dem Chobe Nationalpark kommend (zu unserem Chobe Nationalpark Blogbeitrag), erreichten wir das Mababe Private Reserve, welches genau zwischen dem Chobe Nationalpark und dem Okavango Delta liegt. Im dortigen Camp blieben wir für drei Nächte, bevor es zum Abschluss unserer Safari weiterging ins berühmte Moremi Game Reserve, wo wir drei weitere Nächte verbrachten.
Unsere Safari startete in Kasane und endete in Maun. Letaka Safaris bietet die gleiche Reise auch in die entgegengesetzte Richtung an, solltest du von Maun aus starten wollen.
Über Letaka Safaris
Im Jahre 2000 haben zwei Brüder, bekannt als die Letaka Brüder, nach jahrelanger Erfahrung als Guides in Botswana ihr eigenes Safari Unternehmen gegründet. In enger Zusammenarbeit mit der African Guide Academy bildet Letaka bis heute Guides für andere Safari-Unternehmen aus. Die Qualität sowie der Umwelt- und Tierschutz haben hier demnach wirklich eine hohe Priorität, was wir auf unserer 10-tägigen Mobile Safari auch absolut gespürt haben.
Unser Guide Bate hatte auf wirklich jede Frage eine schlüssige Antwort. Welche Fußabdrücke und welche Geräusche kommen von welchem Tier? Wie hängt der natürliche Kreislauf zwischen Mopane Bäumen, Elefanten und Wasserlöchern zusammen? Und wie sollte man reagieren, wenn ein Löwe in unmittelbarer Umgebung ist? Bate hat uns nicht nur zu „Anfänger-Guides“ ausgebildet, sondern stets den Abstand zu den Wildtieren gewahrt, indem er in einer abwartenden, statt, wie so manch anderer Guide, mit einer extrem offensiven Art und Weise herangefahren ist. 10 Tage gefüllt mit Game Drives klingen viel, aber sie nehmen eben auch den Druck heraus, so viel wie möglich in Anbetracht der Unberechenbarkeit der Natur zu sehen.
Was ist eine Mobile Safari?
Bei einer Mobile Safari gibt es keine festinstallierten Camps, geschweige denn Chalets oder Bungalows. Alles, wirklich alles, ist an solch einem Safari-Erlebnis mobil. An jedem der drei Standorte werden die privaten großräumigen Zelte mit Feldbetten und abgeschlossenen Outdoor-Bereich samt Trockentoilette und Eimerdusche vom Letaka Team auf- und nach drei Tagen wieder abgebaut. Nichts wird hinterlassen. Entsprechend gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser. Aber keine Sorge! Du kannst deine Geräte, wie Kamera oder Handy, beim Fahren im offenen Safari-Wagen laden, und auch für tägliche Duschen wird gesorgt. Die Feldbetten mit Matratzen sind ultragemütlich und Wärmflaschen wärmen dich in der Nacht und beim morgendlichen Game Drive.
Du solltest definitiv bereit sein, deine Standards herunterzuschrauben und dich voll und ganz auf die Natur einzulassen. Unserer Meinung nach ist diese Art des Campings aber der beste Weg, Botswana in aller Fülle zu erleben. Ein „Lodge-Hopping“ mit luxuriösen Unterkünften wird diesem einzigartigen Land einfach nicht gerecht. Trotz allen Kompromissen funktioniert das Leben in der Natur überraschend gut. Wir hätten niemals gedacht, dass es alleine mit der Hitze des Feuers möglich ist, solch ein super vielseitiges, frisches, leckeres Essen zuzubereiten und sogar köstliche Kuchen zu backen. Alle nicht verzehrten Lebensmittel und Speisen der Safari werden auf dem Rückweg an lokale Communities und Dörfer verteilt.
Ich bin ehrlich: Als ich zum ersten Mal die Eimerdusche gesehen habe, war ich sehr skeptisch. Doch ich wurde schnell eines Besseren belehrt, denn das Wasser war, dank der Wärme des Feuers, deutlich besser als so manch andere festinstallierte Dusche auf unserer Reise durch Afrika.
Das Coolste an einer Mobile Safari ist: Du siehst die faszinierende Tierwelt Afrikas nicht nur, sondern du wirst wirklich ein Teil von ihr. Ohne Zäune weißt du zu keinem Zeitpunkt dieser Reise, was passiert.
Reise durchs Okavango Delta: Unsere Stopps
Unsere Reise durch Botswana startete in Kasane (Unser Low Budget Unterkunftstipp in Kasane: Sunshine Vibe Guesthouse*) und führte uns zunächst in den Chobe Nationalpark.
Vor den Toren des Okavango Deltas: Mababe Private Reserve
Im einstigen Flussbett der Mababe Depression stoppte Bate abrupt den Wagen. Kaum 10 Meter vor uns im Schatten eines Busches lag ein gewaltiges Löwen-Männchen, das kein Geringerer war als einer der Hauptdarsteller der National Geographic Doku Savage Kingdom. Langsam führte ich den Sucher meiner Kamera zu meinem Auge und konzentrierte mich darauf, zu fokussieren. Plötzlich schallte ein markerschütterndes Brüllen durch die weite Ebene und ließ mich zusammenzucken und reflexartig aufschreien. Ich realisierte, dass der Löwe in Millisekunden etwa zwei Meter in meine Richtung gesprungen war und mir tief erbost in die Augen blickte, da er mich als Individuum im Wagen erkannt hatte. Er hätte mich ohne Probleme packen können, doch er blieb stehen. Auf den Auslöser hatte ich in diesem Moment natürlich nicht gedrückt. Dafür aber kurz davor…
Nur wenige Stunden später erreichten wir die Mababe Concession, ein privater Bereich, der weder zum Chobe Nationalpark noch zum Moremi Game Reserve gehört. Deshalb existiert hier menschliche Zivilisation in Form von kleinen Dörfchen, deren tägliche Herausforderung im möglichst friedlichen Zusammenleben mit Löwen, Leoparden, Elefanten, Hyänen und Co. besteht. Unweit des sandigen Hauptdurchfahrtsweges tauchte ein großer grauer Berg im Gebüsch auf. Der beißende Geruch ließ nicht lange daran zweifeln, dass es sich um einen Elefantenkadaver handelte. Und als wäre diese Sichtung nicht schon eindrücklich genug, fügten sich eine Leoparden-Mama mit ihrem zwei Monate jungen Baby in dieses unfassbare Bild der Realität des natürlichen Lebenskreislaufs ein. Für das tapsige Baby, das an Niedlichkeit kaum zu überbieten war, erschien der riesige Elefantenkörper wie ein spannender Abenteuerspielplatz. Das Hyänenrudel mit mindestens 10 Jungen, die wir nur wenige Kilometer weiter für längere Zeit besuchten, schien ihr Glück noch nicht gerochen zu haben. Über drei Tage beobachteten wir diese zwei Schauplätze, den toten Elefanten mit den Leoparden und das Hyänenrudel, und durften so hautnah in das Geschehen der Natur eintauchen.
Wow, Mababe! Unser Camp – für mich das Schönste aller drei – direkt am Flussufer zwischen grunzenden Hippo-Rufen und spannenden Lagerfeuergeschichten fühlte sich bereits nach Okavango Delta an. Im Gegensatz zu den Camps in Savuti und Moremi ist dieses mehr oder minder stationär. Der Aufbau ist im Grunde der Gleiche, doch hat Letaka diesen Standort für ein ganzes Jahr gemietet, um einerseits das Team zu entlasten und andererseits das anliegende Dorf, welches das Reservat verwaltet, zu unterstützen.
Da es sich um ein privates Reservat handelt, dürfen in Mababe sogar Nachtfahrten und Walking Safaris durchgeführt werden. Während zwei Nachtfahrten und eines Walks hatten wir zwar wenige Tiersichtungen zu verzeichnen, dafür haben wir dabei umso mehr über die Natur gelernt.
Tiersichtungen in Mababe
- Löwe aus Savage Kingdom in Mababe Depression
- Zahlreiche lebende Elefanten
- Elefantenkadaver
- Leoparden-Mama mit ihrem 2 Monate jungen Baby
- Rudel Hyänen mit mindestens 10 Babys
- Ein paar männliche Büffel
- Etliche Impalas, Giraffen, Warzenschweine, Hippos und Mangusten
- Afrikanische Wildkatze
- African Genet (Ginsterkatze)
- und natürlich verschiedenste Vögel
Mitten in der Wildnis: Moremi Game Reserve
Unsere Reise führte uns tiefer ins Okavango Delta entlang des Flusses Khwai. Wir wechselten kurzzeitig das Fortbewegungsmittel für ein Erlebnis der besonderen Art: Mit dem Mokoro glitten wir über das seichte Gewässer des Flusses und wurden Zeuge der eingangs beschriebenen Szene. Als wunderbare Abwechslung zu den ruckeligen Autofahrten ist solch eine Fahrt mit dem traditionellen Einbaum-Kanu Balsam für die Seele und lässt tief entspannen.
Moremi liegt auf der östlichen Seite des Okavango Deltas und ist aufgrund der wechselnden Vegetationen zwischen trockenen Savannen, Wäldern, Sumpfgebieten und Lagunen ein Garant für Wildtiersichtungen. Eines Nachts wachte ich von einem nahen, markerschütternden Löwengebrüll auf, gefolgt von dumpfen Lauten, die sich über die gesamte Nacht erstreckten. Irgendwann bebte der Boden unter uns für eine kurze Zeit. Im Halbschlaf dachte ich an ein Erdbeben, doch Bate klärte uns am folgenden Morgen auf: Eine Herde Büffel.
Der Geruch von wildem Salbei erreichte meine Nase, während mir der angenehm frische Wind um die Ohren zischte. Die Sonne bahnte sich gerade ihren Weg nach unten und brachte die Savanne in rot-orangenen Farben zum Leuchten. Diese Reize sind noch immer so stark verwoben mit der Erinnerung an die Wildnis Afrikas und all unsere unvergesslichen Game Drives während unserer Mobile Safari. Am letzten Abend im Moremi Game Reserve trafen wir kurz vorm Erreichen unseres Camps, gelegen an einer pittoresken Lagune, unverhofft und voller Überraschung auf ein Rudel von fünf Wildhunden. Eine extreme seltene Sichtung, da die Afrikanischen Wildhunde als stark vom Aussterben bedroht gelten.
Doch unser Glück schien immer noch nicht aufgebraucht. Am folgenden Morgen – unmittelbar vor unserer Abreise – erhielt Bate ein langerhofftes Funksignal: Geparden! Untypisch für ihn trat Bate das Gaspedal durch, denn wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt relativ weit weg vom Sichtungspunkt. Wir schafften es! Am Ende unserer Mobile Safari wurden wir tatsächlich noch Beobachter von gleich vier Geparden, dieser seltenen Großkatzenart, die wir zuvor auf unserer gesamten Afrika Reise noch nie gesichtet hatten.
Tiersichtungen im Moremi Game Reserve
- Unfassbar viele Elefanten
- Seltene Sable Antilopen
- Drei Löwenbrüder, von denen zwei um zwei andere Weibchen gekämpft haben
- Zwei Löwen-Teenager
- Unzählige Hippos
- Eine Hyäne am Lagerfeuer und zwei oder drei weitere am Tag
- Dutzende Zebras, Gnus, Impalas, Letschwe-Antilopen und Giraffen
- Rudel aus 8 Wildhunden kurz vorm Ende unseres Game Drives am Abend
- Eine hochgiftige Vine Snake (Kap-Vogelnatter) im tödlichen Kampf mit einer Green Spotted Bush Snake (Gefleckte Buschschlange)
- Vier Geparden am letzten Tag kurz vor unserer Abreise
Buchtipp: Unser neuer Reiseroman "Ubuntu - Durch Afrika zurück zum Wir"
Diese und viele weitere persönliche und intensive Geschichten unserer siebenmonatigen Afrika-Reise haben wir in einem Buch niedergeschrieben, dessen Botschaft heute relevanter nicht sein könnte. Lass‘ dich von uns in die Wildnis Afrikas entführen und begleite uns auf unserer Reise durch Afrika zurück zum Wir.
373 Seiten voller Abenteuer. Mit exklusiven digitalen Foto- und Videogalerien passend zur Geschichte.
Erhältlich als Taschenbuch (versandkostenfrei in Deutschland) und als eBook. Mit einem Kauf direkt bei uns unterstützt du ins in höchstem Maße. Danke!
Weitere Highlights für eine Camping Safari in Botswana
Neben dem Okavango Delta und dem Chobe Nationalpark solltest du in Botswana auf keinen Fall die Makgadikgadi Pans verpassen. Die Makgadikgadi Pans erstrecken sich über 16.000 Quadratkilometer und bestehen aus mehreren einzelnen Pfannen. Da wir in Botswana keinen Wagen gemietet haben, besuchten wir die größten Salzpfannen Afrikas mit öffentlichen Verkehrsmitteln und schlossen uns einer geführten Sonnenuntergangstour in die Sua Pan an. Von Maun aus kannst du einfach und für einen sehr kleinen Preis (110 Pula p.P.) mit dem Bus nach Nata fahren, von wo aus du dann Tagestouren buchen kannst.
Unsere Unterkunft in Nata: Eselbe Camp Backpackers*
Ein weiteres Highlight in Botswana ist der Kgalagadi Transfrontier Park, einem grenzüberschreitenden Schutzgebiet der Kalahari Wüste. Da wir aber bereits auf unserer Namibia Reise tief in der Kalahari Wüste waren, sparten wir dies in Botswana aus.
Podcast Episoden zum Thema
Unser Botswana Abenteuer gibt’s auch zum Hören. In den Episoden #9 und #10 unseres Podcasts sprechen wir über unsere Mobile Safari, Tierbegegnungen, persönliche Erkenntnisse und diskutieren über strukturelle Problematiken wie Wilderei.
Also, was gibt es Cooleres als jeden Tag mitten in der Wildnis zu verbringen und jede Nacht stärker mit der schallenden Geräuschkulisse wilder Tiere vertraut zu werden? Eine Camping Safari durch das Okavango Delta und Botswana wird garantiert deine Sinne schärfen und lässt dich plötzlich wieder Dinge in deiner Umgebung wahrnehmen, die du vorher für unmöglich gehalten hättest. Für uns zählt das Okavango Delta zu den absoluten Highlights all unserer Reisen. Unvergessliche Lagerfeuergeschichten, über die wir immer wieder lachen und in Nostalgie schwelgen werden.
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P.S. Wir trinken gerne Wein beim Schreiben 😉
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Hannah
Hey, ich bin Hannah - Gründerin von Generation World, meinem Herzensprojekt. Meine Idee von Generation World entstand intuitiv und ist mittlerweile zu einem Teil meiner Berufung geworden. Das Schreiben über unsere Reisen bedeutet für mich Kreativität und Freiheit. Deshalb bin ich richtig glücklich darüber, 2021 mein erstes Buch, Pachamama - Reise ins Unbekannte, veröffentlicht zu haben.
Wäre doch viel zu schade, wenn ich all die Erlebnisse nur für mich behalte, oder? Also komm mit uns auf Reisen!