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Die unglaublichen Weiten des legendären Mekong, magische und antike Tempelanlagen, zurückerobert von ungezähmter Natur in Angkor und ein überraschend authentisches Landleben – all das wartet auf einer Kambodscha Rundreise auf dich.
Kambodscha hielt vieles bereit, was wir anfangs gar nicht auf dem Schirm hatten und ist dabei ganz anders als der große Nachbar Thailand. Vor allem touristisch noch nicht so überfrachtet und durchkommerzialisiert. Nirgendwo lernt man das Leben im Kambodscha besser kennen als in einem der zahlreichen Homestays. Hier lebst du Tür an Tür mit den Locals, nimmst am Familienleben teil, kochst, isst und trinkst gemeinsam – eine intensive Erfahrung.
Wir liefern dir mit diesem ausführlichen Guide für deine Kambodscha Rundreise einen guten Überblick, was dich vor Ort erwartet und teilen mit dir unsere exakte Route mit allen von uns getesteten Unterkünften. Außerdem geben wir dir wertvolle Kambodscha Reisetipps mit auf den Weg und verraten dir unsere Kosten für vier Wochen. Ganz egal, ob du eine zwei- bis dreiwöchige Urlaubsreise oder einen längerfristigen Aufenthalt in Südostasien planst: Viel Spaß auf deiner Kambodscha Rundreise!
Was dich auf einer Kambodscha Rundreise erwartet
Kambodscha grenzt im Westen an Thailand, im Norden an Laos, im Osten an Vietnam, im Süden an den Ozean und liegt damit mitten im Herzen Südostasiens. Zwischen den touristisch deutlich populären Nachbarn Thailand und auch Vietnam geht es völlig zu Unrecht etwas unter und wird in den meisten Fällen nur auf Angkor Wat beschränkt. Doch Kambodscha bietet eine unglaublich bunte und vielseitige Farbpalette von paradiesischen Inseln an der Küste des Golfs von Thailand bis hin zu den unglaublich kraftvollen Strömen des Mekongs, wo du sogar die Möglichkeit hast, Delfine zu beobachten. Darüber hinaus gilt es, imposante Berge zu besteigen, wilden Dschungel zu erforschen und die einzigartige Küche und Kultur zu genießen.
Eine Backpacking-Rundreise durch Kambodscha ist das Richtige für dich, wenn du …
- ...nah an Land und Leute reisen und das authentische Leben Südostasiens kennenlernen möchtest.
- ...trotzdem von einer guten Backpacking-Infrastuktur profitieren willst.
- ...auf der Suche nach einem unschlagbar günstigen Reiseland bist.
- ...offen bist, mehr als nur Siem Reap und Angkor Wat zu besuchen.
Zu unserem Blogbeitrag: Mehr als Angkor Wat – Siem Reap authentisch erleben
Die Route unserer Kambodscha Rundreise mit dem Rucksack
Aus Thailand kommend überquerten wir die Landesgrenze bei Koh Kong und verließen das Land am Ende im Norden nach Laos. Dementsprechend verlief unsere Kambodscha Route einmal quer durchs Land. Wir nutzten für diese Route 28 von 30 Tagen des üblichen Touristenvisums aus. Du wirst im Verlauf des Beitrags aber merken, dass auch weniger Tage ausreichen können.
Bei einer einzelnen Kambodscha Rundreise startest und endest du höchstwahrscheinlich in der Hauptstadt Phnom Penh, hast alle genannten Stopps in einigermaßen guter Erreichbarkeit, kannst so von dort aus in beliebiger Reihenfolge starten und deine Kambodscha Route individuell zusammenstellen.
1. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Koh Kong
Koh Kong war der erste und gewissermaßen unspektakulärste Stopp unserer Kambodscha Rundreise. Hier wollten wir nach zwei Monaten Thailand in einfachen Bambushütten, lediglich mit Matratze und Ventilator ausgestattet, direkt am Strand entspannen und einfach mal nichts tun außer Lesen, Schreiben und Relaxen. Speziell dafür haben wir uns für diese einzigartige Unterkunft entschieden.
Unsere Unterkunft in Koh Kong:
Young, Wild and Free auf Booking.com*
Klingt wunderschön und sieht auch so aus! Die dort teils unerträgliche Hitze mit Nachttemperaturen kaum unter 28°C im Februar und eine unglaubliche Vielzahl an Moskitos sowie kleinen Sandmücken machten es uns allerdings schwer, die drei Tage vor Ort zu genießen. Nicht einmal das lauwarme Meer direkt vor der Nase sorgte für eine wirkliche Erfrischung, allerdings kam am Abend immer ein bisschen Wind auf.
Die unmittelbare Gegend ist gar nicht auf Reisende ausgelegt und sehr ländlich geprägt. Kinder winken dir überrascht von ihren Fahrrädern zu, während du auf der Suche nach einem kühlen Getränk bist, das kein Bier ist, oder einem Restaurant, in dem du dich verständigen kannst. Wenn du dir dem bewusst bist und Lust auf eine naturnahe und authentische Zeit hast, bist du in Koh Kong richtig.
Achtung! Wir waren in Koh Kong auf dem Festland und nicht auf der paradiesischen Insel Koh Kong Island. Diese Ausflugsinsel ist ein militärisch geschütztes Naturschutzgebiet, auch wenn mittlerweile nicht mehr nur Tagesausflüge möglich sind, sondern man auch für viel Geld vor Ort übernachten kann. Wir hatten nach zwei Monaten in Thailand allerdings genug Insel-Paradiese und haben diese nicht besucht.
Wenn du nur für eine Kambodscha Rundreise nach Südostasien fliegst, würden wir Koh Kong Island als Ausflug oder Koh Rong als alternative Insel für einen längeren Aufenthalt aber auf jeden Fall empfehlen! Für Naturliebhaber bietet sich an dieser Stelle auch das Kardamom-Gebirge an.
2. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Kampot
Kampot war für uns die wahre Regeneration und Wohlfühloase nach den doch zehrenden Nächten in Koh Kong. Hier wartet ein schönes Städtchen direkt am Fluss mit schicker Uferpromenade und einer wirklich einzigartigen Auswahl an guten, günstigen Restaurants. Wir waren nicht nur landestypisch, sondern auch indisch, mexikanisch und italienisch essen und das war jedes Mal wirklich extrem lecker! Größere Supermärkte finden sich hier ebenfalls. Kampot ist ein super Ausgangspunkt, um auf eigene Faust mit dem Roller die Umgebung zu erkunden. Wir haben auf diese Weise günstig zwei individuelle, sehr interessante Tagesausflüge unternommen.
Bokor Hill Nationalpark:
Eine knappe Stunde schlängelt sich die gut geteerte breite Straße hoch zur Bokor Hill Station auf circa 1.000 m Höhe. Neben angenehm kühler Luft erwartet dich dort ein skurriler Ort voller Lost Places aus verschiedenen Zeitepochen. Neben einer Vielzahl an wunderschönen, antiken und immer noch genutzten Tempeln sowie Statuen, gibt es prächtige Bauten aus der französischen Kolonialzeit, einen Stausee und einen Wasserfall zu bestaunen. Am Wat Sampoc Pram landeten wir mitten in buddhistischen Zeremonien und Feierlichkeiten.
Störend hingegen sind die etlichen Baustellen und die halbfertig gebauten Hotelkomplexe. Am Wochenende ist es ein beliebtes Ziel für die lokale Jugend, die in großen Gruppen mit ihren Rollern die vielleicht schönste Strecke Kambodschas unsicher machen. Macht euch am besten früh morgens auf den Weg und nehmt euch einen ganzen Tag Zeit. Das Coolste: Der Nationalpark kostet nicht einmal Eintritt!
Pfefferanbau & Secret Lake:
Kampot – der Ort, wo der Pfeffer wächst. Rund um Kampot gibt es zahlreiche kleine und große Plantagen, die ganz besonders feinen Pfeffer anbauen. Dieser einzigartige Pfeffer, von vielen als der weltbeste proklamiert, hat Einzug in die Spitzenküche gehalten und wird teuer gehandelt. Die Bo Tree Pfeffer Farm ist ein kleines Familienunternehmen, welches komplett organisch arbeitet und vielen Locals einen guten Arbeitsplatz beschert. Hier werden kostenlose und sehr interessante Führungen und Verkostungen angeboten, die dir einen lehrreichen Einblick in die Welt dieses von uns so geliebten Gewürzes liefern. Auf dem Rückweg empfehlen wir einen Stopp in einem Café am Secret Lake, ein wunderbar erfrischender und entspannter Ort zum Relaxen.
Pfeffer-Warnung: Achte stets darauf, dass du den originalen Kampot-Pfeffer aus vertrauenswürdigen Quellen kaufst und nicht einfach an der Straße. Dies ist oft nur “normaler” Pfeffer, aber dreimal so teuer.
Wenn du von Küste und Stränden noch nicht genug hast, kannst du von Kampot aus mit dem Roller in weniger als einer Stunde auch den kleinen, beliebten Ort Kep erreichen. Dort finden sich auch wilde Mangroven-Wälder, ein großer Markt mit Krabben und anderen Meeresfrüchten sowie zahlreiche einladende Cafés und Restaurants.
Unsere Unterkunft in Kampot (Dicke Empfehlung!):
Cambodian SUN Guesthouse auf Booking.com*
3. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Phnom Penh
Phnom Penh ist die Hauptstadt Kambodschas und eine überraschend moderne Metropole mit prunkvollen Palästen sowie modernen Wolkenkratzern. In der Stadt lässt es sich gut in einer der großen Malls einkaufen oder in den tollen Restaurants und Bars am Ufer des Mekongs schlemmen. Im Tuol Sleng Genocide Museum sind wir auf die Schreckensherrschaft der Roten Khmer gestoßen, die in Kambodscha vor nicht einmal 50 Jahren einen Massenmord am eigenen Volk begangen. Eine harte Konfrontation für uns Reisende und ein Thema, das im Land bis heute nicht wirklich aufgearbeitet ist, mit dem du dich aber unbedingt beschäftigen solltest, um Kambodscha zu verstehen.
Phnom Penh bietet sich als Start, Ende oder Zwischenstopp auf deiner Kambodscha Rundreise für maximal zwei bis drei Tage an. Hier buchten hier ein Apartment, in dem wir ausnahmsweise sogar selber kochen konnten.
Unsere Unterkunft in Phnom Penh:
WH Chamkarmon Residence auf Booking.com*
4. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Siem Reap
Siem Reap ist aufgrund der Nähe zu Angkor Wat, dem Wahrzeichen Kambodschas, die absolute Touristenhochburg des Landes. In der schrillen Pub Street und auf dem Night Market kommen Touris aus aller Welt auf ihre Kosten. Überall werden Streetfood, Getränke und Massagen angeboten. Doch in Siem Reap verbirgt sich auch einiges Spannendes und vor allen Dingen Authentisches! Wie du Küche, Kultur, die Floating Villages am Tonle Sap und natürlich Angkor Wat auf besondere Art erleben kannst, zeigen wir dir hier: Mehr als Angkor Wat: Siem Reap authentisch erleben
In Siem Reap sind wir am längsten geblieben und würden dir empfehlen, mindestens 5-6 Nächte zu bleiben. Denn die Region hat, neben Angkor Wat, wirklich sehr viel zu bieten. Wir haben zunächst einige Tage am Stadtrand in einem Homestay bei einer sympathischen Familie verbracht.
Unsere erste Unterkunft in Siem Reap:
Yi Family Homestay auf Booking.com*
Anschließend sind wir in die City gezogen.
Unsere zweite Unterkunft in Siem Reap:
Ercan Boutique auf Booking.com*
5. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Kratie
Kratie hat vielleicht nicht jeder Kambodscha-Reisende auf dem Schirm und selbst einige Locals in Phnom Penh oder Siem Reap kennen dieses kleine Städtchen am Ufer des Mekong nicht einmal. Für uns war es aber ein ganz besonderer Stopp, der uns neben wunderschönen Sonnenuntergängen über dem mächtigen Fluss Mekong, ein unvergessliches Kajak-Abenteuer mit der Sichtung von Irawadi- bzw. Mekong-Delfinen bescherte. Durchaus anspruchsvoll und anstrengend warten einige Stromschnellen, eine Vielzahl sandiger Inseln mitten im Grünen und die letzten der besonders ulkig aussehenden Delfine auf dich. Der WWF leistet hier wichtige Arbeit durch eine Schutzzone, in der sich die Population langsam aber sicher erholt und auf ca. 90 Tiere angewachsen ist. Zuvor verloren etliche Mekong-Delfine unbeabsichtigt durch Dynamitfischen ihr Leben.
Diesen wirklich einmaligen, rundum gut organisierten Ausflug buchten wir in dem Fall direkt über unsere Unterkunft, das Sorya Guesthouse – einer der sehr wenigen Anbieter, die legal mit einer Lizenz arbeiten. Die Preise sind nach Anzahl der Teilnehmer gestaffelt und als Hotelgast erhältst du außerdem du 10% Rabatt. Abseits dessen gibt es im chilligen Ort Kratie nicht viel zu sehen, weshalb 2-3 Nächte völlig ausreichen. Wir möchten dir allerdings zwei hervorragende Restaurants ans Herz legen: Street Three Eatery Kratie und Mekong MoJo Restaurant & Bar Kratie.
Unsere Unterkunft in Kratie:
Sorya Guesthouse auf Booking.com*
6. Stopp unserer Kambodscha Rundreise: Banlung
Spätestens in Banlung in der Provinz Ratanakiri, dem wilden Osten Kambodschas, wirst du nicht mehr vielen Touristen begegnen. Doch hier zeigt sich umso mehr das Leben und die weite, wilde und wunderschöne Natur Kambodschas. Miete einen Roller oder ein Fahrrad und entdecke die vielen schönen Wasserfälle im Umland, nehme ein erfrischendes Bad im klaren Wasser des riesigen Vulkankratersees und genieße den Sonnenuntergang über dem weiten Land vom Aussichtspunkt mit monumentaler, steinerner Buddha-Statue.
- Katieng Wasserfall (4000 Riel/1 Dollar)
- Kachanh Wasserfall (4000 Riel/1 Dollar)
- Vulkankratersee Yeak Loam (8000 Riel/2 Dollar)
- Phnom Svay High View (kein Eintritt)
Für eine intensive Erfahrung mit gemeinsamem Essen, Trinken und Spielen mit den Kindern empfehlen wir 2-3 Nächte in diesem Homestay in Banlung.
Unsere Unterkunft in Banlung:
Ratanakiri Homestay auf Booking.com*
Unsere 3 coolsten Kambodscha Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
- Angkor: Der größte Tempelkomplex der Welt inmitten der Natur
- Bokor Hill Nationalpark: Malerische Landschaft voller skurriler Lost Places und Tempel in 1000m Höhe
- Mekong-Delfine: Kajak-Abenteuer in Kratie
Unsere Kosten für 4 Wochen Kambodscha Rundreise
Gesamtkosten für 2 Personen:
1.740,25 € = 32,23 € pro Person pro Tag
Nach Kategorien (Prozentangaben gerundet)
🛏 Unterkünfte: 420,10 € (24%)
🍽 Essen & Trinken auswärts: 393,69 € (23%)
🥕 Lebensmittel: 280,94 € (16%)
🛕 Freizeit (Ausflüge & Eintritte): 271,87 € (16%)
🚌 Transport: 222,39 € (13%)
🛵 Mietroller: 57,84 € (3 %)
📱Sonstiges (Visum, ATM-Gebühren, SIM Karte, Wäsche etc.): 93,42 € (5%)
Typische Preise in Landeswährung US-Dollar (Februar 2024):
🛵 Rollermiete pro Tag: ca. $8
🛏 Doppelzimmer: Von $5 (Homestay) bis $25
🍜 Essen pro Gericht: Von $1,50 Straßenimbiss bis $8 westliches Restaurant
🍺Bier: $0,50 die kleine Dose, $1 im Restaurant
☕Kaffee oder Fruchtshake: $1 to go, $2 im Restaurant
Unsere 5 Kambodscha Reisetipps
Grenzüberquerungen und Visa
Die möglichen Grenzüberquerungen von und nach Thailand, Vietnam oder Laos sind nur ein Thema, wenn du wie wir deine Kambodscha Rundreise in eine größere Südostasien Reise einbettest. Ansonsten kannst du entspannt von der Hauptstadt Phnom Penh einfliegen und ausfliegen. So oder so benötigst du als Reisender ein Touristenvisum in Kambodscha. Wir haben im Februar 2024 vor Ort für das Visa on arrival $30 + $7 Bearbeitungsgebühr bezahlt (Passbilder hatten wir, werden sonst extra in Rechnung gestellt).
Unser Tipp: Sei bei einer Einreise über Land auf der Hut und achte darauf, ohne Zwischenhändler selbst im Visa-Büro bei den offiziellen, zuständigen Beamten zu zahlen! Es reicht, dass diese teils willkürliche Preise für Passbilder oder Stempel draufschlagen gegen die du ziemlich machtlos bist. Unser Transportunternehmen von Thailand hat nämlich vor der Grenze Visa für $50 verkauft.
Währungsverwirrung
In Kambodscha gibt es, neben der Landeswährung Riel, den US-Dollar als weitere offizielle Währung, die überall akzeptiert wird. Dies sorgt oft für Verwirrung und erschwert eine saubere Buchführung für Reisende sehr, denn 1 US-Dollar wird meistens sehr grob mit 4.000 Riel gleichgesetzt, weswegen einem auf Dauer etwas Geld durch die Lappen gehen. Stelle dich darauf ein, dass, wenn du in Dollar bezahlst, du meistens tausende Riel als Wechselgeld erhältst. Je nach ATM kannst du in Dollar große Summen (bis zu $800) auf einmal abheben. Allerdings erhältst du meist 100-Dollar-Noten, die nicht immer einfach loszuwerden sind. Zudem ist eine Menge Falschgeld unterwegs und daher werden Dollarscheine beim kleinsten Makel, ob Riss oder bemalt, oft nicht mehr akzeptiert. Habe ein Auge auf das Wechselgeld, rechne per App um, zähle es genau nach und beachte den Zustand der Scheine.
Von A nach B in Kambodscha
Mit Sicherheit hast du schon von 12go.asia gehört, der sehr praktischen und populären Seite für Transfers in Asien. Diese erweist sich in Thailand als einfache und vor allen Dingen sichere Bank in Sachen Reiseorganisation. In Kambodscha stellten wir allerdings fest, dass die Plattform auf seine Grenzen stößt. Du wirst merken, dass dir für sehr viele Verbindungen keine Ergebnisse ausgespuckt werden, obwohl es IMMER welche gibt. Daher solltest du die Bustickets auf deiner Kambodscha Rundreise vor Ort kaufen oder vorab deine Unterkunft kontaktieren, die die Reservierung in den allermeisten Fällen ohne Aufpreis übernehmen.
Alternatives Reisen mit Homestays
Im Gegensatz zu Thailand oder Laos sind Homestays in Kambodscha eine verbreitete Variante, zu übernachten und dabei authentisch das typische Leben der Locals zu erleben. Hier wirst du freundlich empfangen, es wird gekocht, getrunken und gequatscht (manchmal in solidem Englisch, manchmal mit Händen und Füßen). Zumeist bist du hier auch direkt an der richtigen Adresse für besonders einzigartige und untouristische Aktivitäten und Ausflüge. Auch wenn man meistens deutliche Komforteinbußen in Kauf nehmen muss, ist es für uns meist eine herrliche Erfahrung, die wir, wenn möglich, gerne mitnehmen.
Unterhaltung auf langen Fahrten
Hau dir was auf die Ohren und lausche unserem Podcast, während du mal wieder im Minivan oder Bus von A nach B in Kambodscha tuckerst. Darin sprechen wir ungeskriptet über tiefgründige Themen rund ums Reisen und die Welt. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, kommt hier alles zur Sprache, was in Blogbeiträgen oder auf Instagram keinen Platz findet: Abenteuerliche Geschichten voller (kultureller) Erfahrungen und Erlebnisse, intensiver Beobachtungen und Lehrstunden sowie Gedankenkram rund ums Reisen.
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Henrik
Hi, ich bin Henrik - Mitbegründer von Generation World. Als Autor, Drohnenpilot und Videograf arbeite ich gemeinsam mit Hannah leidenschaftlich bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Herzensprojektes.
Wie auf unseren Reisen, gibt es keinen Berg, der nicht zu erklimmen und keinen Weg, der zu weit ist. Kommst du mit uns?
