Inhalt
- 5 spannende Fakten über den Chobe Nationalpark
- Was kostet eine Safari im Chobe Nationalpark?
- Wie du Botswana und den Chobe Nationalpark erleben kannst
- Reise vom Chobe Nationalpark bis ins Okavango Delta: Unsere Stopps
- Buchtipp: Unser neuer Reiseroman "Ubuntu - Durch Afrika zurück zum Wir"
- Weitere Highlights für eine Camping Safari in Botswana
- Podcast Episoden zum Thema
Adrenalin schoss durch die Adern und mein Herz hämmerte in Anbetracht dieses riesigen Monstrums. Eines der mächtigsten Löwenmännchen des Chobe Nationalparks war soeben wenige Zentimeter an unserem Auto vorbeigeschlichen. So ein Großes hatten wir noch nie gesehen und selbst Bate, unser Guide, fragte sich, wieso er umdrehte und so nah an unseren offenen Landrover kam. “Normalerweise geht man davon aus, dass Löwen uns im Auto nicht einzeln wahrnehmen und nur das Auto als festes Ganzes. Aber man weiß nie, ich habe auch schon gesehen, wie Löwen ihre Schnauze in die offenen Safarifahrzeuge gesteckt haben”, erklärte er uns wenig beruhigend. Unsere Herzen schlugen immer noch wie wild, als wir den Tatort verließen…
Der Chobe Nationalpark in Botswana ist legendär, berühmt wie berüchtigt. Populäre Dokumentationen wie Savage Kingdom von National Geographic haben die Bilder dieses unglaublichen Ortes in die ganze Welt verbreitet. Von blutrünstigen Löwen (und Löwinnen) über Hyänen, Leoparden, Elefanten, Giraffen, einer Vielzahl verschiedenster Antilopen und noch mehr Vogelarten, wird dir hier nahezu die gesamte Bandbreite an afrikanischem Wildlife geboten. Doch die Region ist riesig, also nimm dir genug Zeit und lass die Begegnungen ganz entspannt auf dich zukommen. Nicht ungeduldig werden, glaub uns – sie kommen!
In diesem Beitrag nehmen wir dich mit in den Chobe Nationalpark und zeigen dir, wie du diese Region mit all ihren Wundern am besten erleben kannst.
Reisedaten Botswana
Reisezeit: Juli/August 2023
Reisedauer: 3,5 Wochen
Unterkunftsart: Camps & Guesthouses
5 spannende Fakten über den Chobe Nationalpark
Der Nationalpark liegt 70km von Kasane, dem Eck zwischen Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe entfernt, hat eine Fläche von ungefähr 10.566 Quadratkilometern und ist damit einer der größten Nationalparks in Botswana. Er lässt sich daher gut in eine Rundreise mit mehreren dieser Länder einbetten. Bevor wir in unsere Abenteuergeschichten aus dem Chobe Nationalpark, von der Riverfront bis nach Savuti, eintauchen, hier ein erster Eindruck, was dich dort erwartet:
Elefantenparadies:
Der Chobe Nationalpark ist das ultimative Zuhause für Elefanten! In Botswana tummelt sich die größte Konzentration dieser majestätischen Riesen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Und manchmal besuchen sie dich im Camp – mit Respekt, Ruhe und Sicherheitsabstand ein unglaublich intensives, aber auch gefährliches Erlebnis!
Raubeine am Werk:
Löwen sind hier die unangefochtenen Könige! In den weiten Feuchtwiesen von Savuti kämpfen gar verschiedene Rudel um die Vorherrschaft. Die Marsh Pride muss in harten Kämpfen ihr reichhaltiges Revier gegen die Northern Pride verteidigen. Nachzusehen ist dies in der Erfolgsdokumentation Savage Kingdom von National Geographic.
Fluss der Vielfalt:
Der Chobe River, der direkt bei Kasane entlang des Parks verläuft, ist nicht nur eine Wasserquelle für die Tierwelt, sondern auch eine bezaubernde Kulisse für spektakuläre Tierbeobachtungen. In diesem Quell des Lebens wirst du Zeuge des Circle of Life zwischen Antilopen, Krokodilen, Büffeln, Hippos und Elefanten werden – als wäre der Fluss ein Amphitheater für tierische Dramen!
Vogelparadies:
Wenn du ein Vogelliebhaber bist, dann bist du im Chobe Nationalpark im Himmel! Mit über 450 Arten von gefiederten Freunden ist dieser Park ein Paradies für Ornithologen. Egal ob majestätische Raubvögel oder farbenfrohe Flattertiere – hier kannst du dich auf eine wahre Vogel-Safari begeben. Da unser Interesse auf diesem Gebiet ausnahmsweise nicht das Größte ist, sieh es uns nach, dass wir die Vogelwelt im Folgenden etwas vernachlässigen.
Sonnenuntergangssinfonie:
Ein Abenteuer im Chobe Nationalpark wäre ohne die atemberaubenden Sonnenuntergänge nicht vollständig. Wenn die Sonne nach einem ereignisreichen Tag langsam hinter den Hügeln verschwindet und den Himmel in ein Farbspektakel taucht, werden selbst die robustesten Entdecker sprachlos. Halte deine Kamera bereit, um den Moment festzuhalten, wenn die Welt in warmes Abendlicht getaucht wird!
Der Chobe Nationalpark ist ein grenzenloser Ort (in Botswana haben Nationalparks keine Zäune!), an dem sich die Natur von ihrer aufregendsten Seite zeigt. Von Elefanten-Paraden bis hin zu listigen Löwen und atemberaubenden Sonnenuntergängen – hier erlebst du die afrikanische Natur und das ganze Tierreich definitiv in seiner vollen Pracht!
Was kostet eine Safari im Chobe Nationalpark?
Der Chobe Nationalpark war der Auftakt unserer 10-tägigen Mobile Safari, die uns bis tief in das unglaubliche Okavango Delta führte. Für Normalos wie wir, die über kein endloses Konto verfügen, ist solch eine Botswana Reise durch den Chobe Nationalpark und insbesondere das Okavango Delta (zum Blogbeitrag über das Okavango Delta) ein absolutes Once-in-a-lifetime-Erlebnis. In ganz Botswana wird der Tourismus aus ökologischen Gründen vor allem in den großen Nationalparks stark begrenzt, wodurch die Preise ein für uns fast absurdes Level erreichen. Aber keine Angst! Möchtest du deinen Geldbeutel schonen und Botswana auf eigene Faust entdecken, so ist auch das möglich!
Unser Spartipp: In Johannesburg in Südafrika kosten Geländewagen mit Dachzelt weniger als die Hälfte im Vergleich zu Botswana. Selbst mit den Gebühren für Grenzüberquerungen kommst du auf diese Weise deutlich günstiger weg. Dazu sind die botswanischen Safari-Guides echt super hilfsbereit und geben auch Selbstfahrern Sichtungshinweise, wo sie nur können, um als Destination das bestmögliche Bild und eine tolles Botswana Erlebnis zu ermöglichen. Für unsere nächste Langzeitreise haben wir uns aber definitiv vorgenommen, ein Auto zu kaufen und später zu verkaufen, anstatt hohe Mietwagengebühren in Kauf zu nehmen.
Auch wir hätten den Chobe Nationalpark und das Okavango Delta in Botswana so günstig wie nur irgend möglich auf eigene Faust mit Geländewagen und Dachzelt bereist, hätte sich nicht spontan eine großartige Zusammenarbeit mit einem Safari-Anbieter ergeben, dessen Tour wir unter anderem fotografisch begleitet haben. Für uns Low-Budget-Reisende ein riesiger Glücksfall, das Land Botswana zur Abwechslung auf eine so intensive und hochprofessionell begleitete Art und Weise zu entdecken.
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Wie du Botswana und den Chobe Nationalpark erleben kannst
Hinweis zur Transparenz: Die Teilnahme an der Safari war für uns zwar enorm vergünstigst, aber nicht komplett kostenlos. Für die grundlegenden Kosten der Tour sind wir selbst aufgekommen.
Zum Auftakt unserer 10-tägigen Mobile Safari mit Letaka Safaris lauschten wir in den unruhigen Nächten im Chobe Nationalpark Hyänengehechel und Löwengebrüll. Aus Kasane kommend, erreichten wir nach einem langen Fahrtag Savuti, eine besonders populäre Region, bekannt für ihre Löwenrudel. Im dortigen Camp blieben wir für drei Nächte, bevor es weiterging Richtung Okavango Delta, in deutlich feuchtere Gebiete.
Unsere Safari startete in Kasane und endete in Maun. Letaka Safaris bietet die gleiche Reise auch in die entgegengesetzte Richtung an, solltest du von Maun aus starten wollen.
Über Letaka Safaris
Im Jahre 2000 haben zwei Brüder, bekannt als die Letaka Brüder, nach jahrelanger Erfahrung als Guides in Botswana ihr eigenes Safari Unternehmen gegründet. In enger Zusammenarbeit mit der African Guide Academy bildet Letaka bis heute Guides für andere Safari-Unternehmen aus. Die Qualität sowie der Umwelt- und Tierschutz haben hier demnach wirklich eine hohe Priorität, was wir auf unserer 10-tägigen Mobile Safari auch durch in jeder Hinsicht achtsames und verantwortungsvolles Vorgehen gespürt haben.
Unser Guide Bate hatte auf wirklich jede Frage eine schlüssige Antwort. Welche Fußabdrücke und welche Geräusche kommen von welchem Tier? Wie hängt der natürliche Kreislauf zwischen Mopane Bäumen, Elefanten und Wasserlöchern zusammen? Und wie sollte man reagieren, wenn ein Löwe in unmittelbarer Umgebung ist? Bate hat uns nicht nur zu „Anfänger-Guides“ ausgebildet, sondern stets den Abstand zu den Wildtieren gewahrt, indem er in einer abwartenden, statt, wie so manch anderer Guide, mit einer extrem offensiven Art und Weise herangefahren ist. 10 Tage gefüllt mit Game Drives von morgens bis abends klingen viel, aber sie nehmen eben auch den Druck heraus, so viel wie möglich in Anbetracht der Unberechenbarkeit der Natur zu sehen.
Was ist eine Mobile Safari?
Bei einer Mobile Safari gibt es keine festinstallierten Camps, geschweige denn Chalets oder Bungalows. Alles, wirklich alles, ist an solch einem Safari-Erlebnis mobil. An jedem der drei Standorte werden die privaten großräumigen Zelte mit Feldbetten und abgeschlossenen Outdoor-Bereich samt Trockentoilette und Eimerdusche vom Letaka Team auf- und nach drei Tagen wieder abgebaut. Nichts wird hinterlassen. Entsprechend gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser. Aber keine Sorge! Du kannst deine Geräte, wie Kamera oder Handy, beim Fahren im offenen Safari-Wagen laden, und auch für tägliche Duschen wird gesorgt. Die Feldbetten mit Matratzen sind ultragemütlich und Wärmflaschen wärmen dich in der Nacht und beim morgendlichen Game Drive.
Du solltest definitiv bereit sein, deine Standards herunterzuschrauben und dich voll und ganz auf die Natur einzulassen. Unserer Meinung nach ist diese Art des Campings aber der beste Weg, Botswana in aller Fülle zu erleben. Ein „Lodge-Hopping“ mit luxuriösen Unterkünften wird diesem einzigartigen Land einfach nicht gerecht. Trotz allen Kompromissen funktioniert das Leben in der Natur, einmal angekommen, überraschend gut. Wir hätten niemals gedacht, dass es alleine mit der Hitze des Feuers möglich ist, solch ein super vielseitiges, frisches, leckeres Essen zuzubereiten und sogar köstliche Kuchen zu backen. Alle nicht verzehrten Lebensmittel und Speisen der Safari werden auf dem Rückweg an lokale Communities und Dörfer verteilt.
Ehrlich gesagt, so aufwendig und gut haben wir für uns selber auf unserer Reise selten gekocht. Die kulinarische Versorgung war wirklich exzellent, aber du solltest dich etwas kontrollieren. Die Kombination aus (zu) viel verfügbarem, leckerem Essen und kaum Bewegung auf einer solchen Mobile Safari ist fatal, nach diesen Tagen hat unsere körperliche Form einen neuen Tiefpunkt auf unserer Reise durch Afrika erreicht.
Das Coolste an einer Mobile Safari ist: Du siehst die faszinierende Tierwelt Afrikas nicht nur, sondern du wirst wirklich ein Teil von ihr. Ohne Zäune weißt du zu keinem Zeitpunkt dieser Reise, was passiert.
Reise vom Chobe Nationalpark bis ins Okavango Delta: Unsere Stopps
Unsere Reise durch Botswana startete in Kasane (Unser Low Budget Unterkunftstipp in Kasane: Sunshine Vibe Guesthouse*) und führte uns nach einem kurzen Empfang und Vorstellung unser kleinen Reisegruppe (wir waren nur zu dritt!) zunächst auf eine entspannte Bootstour durch den Chobe River.
Chobe Riverfront – Der feuchte Einstieg ins Abenteuer
Der Chobe River entsteht aus dem Kwando River, der uns schon einige Tage vorher in Namibia sehr gefallen und beeindruckt hatte. Auf einem kleinen Motorboot wurde uns die unmittelbare Umgebung dieser trotz Trockenzeit beeindruckend weitläufigen Wasserlandschaft aufgezeig.
Dort tauchten wir direkt ein, in die lehrreichen Ausführungen unseres Guides. Auch hier in Botswana hat das Problem der Wilderei durch Covid wieder zugenommen, weswegen hier am Fluss sehr präsent auch Militärstützpunkte mit Patrouillen für das Wohl der Tiere sorgen. Das liegt aber wohl auch mit daran, dass wir uns in der Grenzregion, nicht nur zu Namibia, sondern gleich auch zu Sambia und Simbabwe befinden.
Die Chobe Riverfront, wahrlich ein atemberaubendes Naturparadies, ist alleine bereits eine der faszinierendsten Destinationen für Wildtierbeobachtungen auf dem afrikanischen Kontinent. Das Gebiet erstreckt sich entlang des majestätischen Chobe River und zeichnet sich durch seine bemerkenswerte Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten aus. Die Ufer des Flusses sind von dichtem Grün gesäumt, das eine wichtige Nahrungsquelle für Elefanten, Antilopen, Büffel, Hippos und eine Vielzahl von Vogelarten darstellt. Wenn nicht gerade die Hippos grunzen, wirkt das Plätschern des Wassers und all das Leben um dich herum beruhigend, fast schon meditativ.
Besonders beeindruckend ist die Chobe Riverfront während der Trockenzeit, wenn auch die Elefanten an den Fluss kommen, um ihren Durst zu stillen und in den Gewässern zu baden – der perfekte Einstieg in unsere 10 Tage Mobile Safari.
Dieses Ökosystem ist ein fragiles Gleichgewicht der Natur, wir erfuhren sowohl von Dürren als auch heftigen Überschwemmungen. Die resultierenden Herausforderungen der lokalen Bevölkerung mit immer heftigeren Ausschlägen in die Extreme unterstreicht die Bedeutung von Naturschutz- und Nachhaltigkeitsbemühungen in einer Welt, die sich ständig verändert. Nach knapp 3 Stunden auf dem Chobe River legten wir zu einem Mittagsmahl an, um uns dann auf einen langen Fahrtag tief rein in den Chobe Nationalpark nach Savuti, der ersten Station unseres Mobile Camps, zu begeben.
Tiersichtungen an der Chobe Riverfront
- Krokodile
- Elefanten
- Hippos
- Büffel
- Nyalas, Impalas, Waterbucks und andere Antilopen
- Warzenschweine
- Paviane
- und natürlich verschiedenste Vögel
Savuti - Königreich der Löwen
Willkommen im Chobe Nationalpark, Willkommen in Savuti! Hier erwartete uns trockene Savanne und viel weites Land, welches sich in der Regenzeit in eine feuchte Sumpflandschaft verwandelt. Wenngleich auch nicht direkt bei der Ankunft, haben sich uns hier in Savuti eine nie dagewesene Vielzahl an Löwen gezeigt. Ob einsame, prächtige Männchen, die sich faul im Schatten räkeln (und manchmal viel zu nah ans Auto kommen) oder emsige Weibchen mit ihren Babys immer auf der Suche nach der nächsten Jagdoption. Übrigens, bei den Löwen jagen vor allen Dingen die Weibchen und das oftmals gar nicht so effektiv wie man denkt. Da Beutetiere, wie z.B. Antilopen eine deutlich bessere Ausdauer haben, sind die ersten Meter des Heranpirschens oft entscheidend. Bedeutet, wenn es auf den ersten 20-30 Metern nichts wird, hat die Antilope erstmal gewonnen. Man sagt daher, nur 30-40% aller Löwenangriffe auf Beute sind erfolgreich! Wir lauschten den Fakten und Geschichten unseres hervorragenden Guides Bate, der uns die ganze Reise begleiten sollte.
Auf unseren stundenlangen Game Drives wurden wir mehr und mehr Zeuge beeindruckender Tiergeschichten. Wir sahen die Löwinnen mit ihren Babys vor den nahenden Männchen flüchten, stießen auf einen riesigen verletzten Elefanten am Wasserloch und lauschten dabei Geschichten über Botswanas Flora und Fauna. Eine Mobile Safari im Chobe Nationalpark bedeutet Orte in wildester Landschaft kennenzulernen und zurückzukehren und es bedeutet massig Zeit zu haben, keine Hetze, kein Druck. Ohne jegliche zeitliche Begrenzung mitten unter den Einflüssen wilder Natur kamen wir in einen intensiven Zustand des Genusses, der Toleranz und ja auch der gefühlten Sicherheit.
So auch eines Abends, als wir beim Dinner plötzlich Geraschel in den Büschen ringsherum hörten. Bate, stets wachsam, sprang auf und leuchtete in das kleine Wäldchen ringsum unser Camp und keine 15 meter vom reichlich gedeckten Essenstisch entfernt, drückten sich zwei, drei Elefanten durchs Gebüsch auf der Suche nach in der Trockenzeit immer rarer werdenden, saftig grünen Blättern. Zu unserem Glück entschieden sie sich aber, sich eher wieder zurückzuziehen, sodass beide Parteien in Ruhe ihr Abendessen fortführen konnten.
Ja, diese Tage schärften wirklich unsere Sinne, wir lernten wieder neu zu hören, zu fühlen, zu empfinden. Wir sahen mehr und mehr die kleinen Dinge und nach und nach erkannten wir sogar, was da in den Nächten um uns herum so alles schrie, grunzte und jaulte. Nach drei Nächten machten wir uns auf den Weg nach Mababe und damit tiefer in Richtung des unglaublichen Okavango Deltas zu weiteren Abenteuern.
Lektion: Fährtenlesen
(Groß-)Katzen haben immer 3 Ballen an den Pfoten. Die Krallen sind nur bei Geparden sichtbar, Löwen und Leoparden fahren Krallen nur bei Bedarf aus. Hunde und Hyänen haben kleinere Abdrücke und 2 Ballen. Die Krallen sind immer sichtbar.
Tiersichtungen in Savuti
- Unfassbar viele Elefanten
- Löwenmännchen, Löwenweibchen und Baby Löwen
- Leopardenfamilie mit Baby entfernt auf Felsen
- Büffel
- Impalas, Waterbucks, Gnus und andere Antilopen
- Füchse
- Schakal fängt Taube am Wasserloch
- Giraffen
- Mangusten
- afrikanische Wildkatze
- Warzenschwein
Buchtipp: Unser neuer Reiseroman "Ubuntu - Durch Afrika zurück zum Wir"
Diese und viele weitere persönliche und intensive Geschichten unserer siebenmonatigen Afrika-Reise haben wir in einem Buch niedergeschrieben, dessen Botschaft heute relevanter nicht sein könnte. Lass‘ dich von uns in die Wildnis Afrikas entführen und begleite uns auf unserer Reise durch Afrika zurück zum Wir.
373 Seiten voller Abenteuer. Mit exklusiven digitalen Foto- und Videogalerien passend zur Geschichte.
Erhältlich als Taschenbuch (versandkostenfrei in Deutschland) und als eBook. Mit einem Kauf direkt bei uns unterstützt du ins in höchstem Maße. Danke!
Weitere Highlights für eine Camping Safari in Botswana
Neben dem Okavango Delta und dem Chobe Nationalpark solltest du in Botswana auf keinen Fall die Makgadikgadi Pans verpassen. Diese imposanten Salzpfannen erstrecken sich über 16.000 Quadratkilometer und bestehen aus mehreren einzelnen Pfannen. Ohne eigenen Wagen besuchten wir die größten Salzpfannen Afrikas mit einer geführten Sonnenuntergangstour in die kleinere Sua Pan von Nata aus. Die Andersartigkeit dieser Landschaft hat uns auf ihre Art fasziniert, bildet sie doch einen harten Kontrast zur Prackt und Vielfalt des Okavango Deltas.
Bustickets von Maun nach Nata sind supergünstig (110 Pula p.P.) mit dem Bus nach Nata fahren, von wo aus du dann Tagestouren buchen kannst.
Unser Low-Budget Unterkunftstipp für Nata: Eselbe Camp Backpackers*
Ein weiteres Highlight in Botswana ist der Kgalagadi Transfrontier Park, einem grenzüberschreitenden Schutzgebiet der Kalahari Wüste. Da wir aber bereits auf unserer Namibia Reise tief in der Kalahari Wüste waren, sparten wir dies in Botswana aus.
Podcast Episoden zum Thema
Unser Botswana Abenteuer gibt’s auch zum Hören. In den Episoden #9 und #10 unseres Podcasts sprechen wir über unsere Mobile Safari, Tierbegegnungen, persönliche Erkenntnisse und diskutieren über strukturelle Problematiken wie Wilderei.
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Henrik
Hi, ich bin Henrik - Mitbegründer von Generation World. Als Autor, Drohnenpilot und Videograf arbeite ich gemeinsam mit Hannah leidenschaftlich bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Herzensprojektes.
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