Namibia Roadtrip mit dem Dachzelt in Sossusvlei

Namibia Roadtrip in 1 Monat: Route und Camping Tipps

Namibia – unendliche Weite, Einsamkeit in unberührter Natur und wilde Tiere. Das alles und noch viel mehr bietet dir ein Namibia Roadtrip. Mehr als doppelt so groß im Vergleich zu Deutschland leben in der ehemaligen Kolonie an Afrikas Westküste heutzutage lediglich etwa 2,5 Millionen Einwohner. Seit 1990 ist das Land eine unabhängige Demokratie und im Vergleich zu Nachbarländern sehr fortschrittlich in Sachen Naturschutz. Als erstes Land Afrikas nahm Namibia den Schutz der Umwelt sogar in seine Verfassung auf.

Reisedaten Namibia

Reisezeit: Mai-Juli 2023
Reisedauer: 2 Monate
Unterkunftsart: Camping/Guesthouses

Und wie lässt sich die weite, spektakuläre Natur des Landes besser erleben als auf einem Camping Roadtrip? Lese im folgenden Guide, warum du einen Geländewagen mit Dachzelt buchen solltest, welche Routenoptionen und welche konkreten Campsites wir dir ans Herz legen, wie viel Zeit du dir für einen Namibia Roadtrip nehmen solltest und schlussendlich wie viel Geld dich der ganze Spaß kosten wird. Billig ist solch ein Abenteuer nämlich nicht, aber es lohnt sich Namibia genauso so und nicht anders zu bereisen! 

Deadvlei ist ein Highlight auf einem Namibia Roadtrip
Deadvlei

Namibia Roadtrip – Warum Camping?

Eine Reise durch Namibia findet meist fernab jeglicher Zivilisation und Infrastruktur statt. Es gibt ewig lange Passagen – ob in der Wüste, in den Bergen oder an der Küste – mit buchstäblich NICHTS. Ein Kontrastprogramm zu unserem Südafrika Roadtrip. In Namibia ist es nicht möglich, alle 2-3 Stunden in einer Stadt einzukehren, um dort eine adäquate, feste Unterkunft zu beziehen. Auf deinem Namibia Roadtrip wirst du auch seltener auf ordentlich geteerten Straßen unterwegs sein. Dafür wirst du auf eine ganz andere Art und Weise von der ursprünglichen Stärke und Verbundenheit zur Natur überwältigt. Also trenne dich mal für einige Tage von Annehmlichkeiten wie Platz, Sauberkeit, teilweise auch Strom und Internet, und öffne dich für ein einzigartiges Erlebnis: Ein unvergesslicher, abenteuerlicher, naturnaher Namibia Roadtrip in höchster Intensität.

Sonnenuntergang auf einem Namibia Roadtrip
Sonnenuntergang in der Namtib Wüste

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Unsere Empfehlung: Savanna Car Hire

Hinweis zur Transparenz: Savanna Car Hire kam uns für den Test und die Kooperation mit einem Rabatt entgegen

Ein 4×4 Geländewagen mit Dachzelt und notwendigem Campingzubehör ist die Grundlage für einen Namibia Roadtrip und lässt sich mit etwas Vorlauf recht simpel buchen. Wir haben an dieser Stelle eine selbstgetestete Empfehlung für euch. Savanna Car Hire hat uns einfach und preiswert mit einem Ford Ranger im Camping-Komplettpaket versorgt, um dieses Abenteuer so einzigartig werden zu lassen. Unser Testergebnis ist auf jeden Fall sehr positiv ausgefallen: Keine versteckten Kosten, superschneller Service und robuste Wagen. Einzig ein Wasserschlauch zur Reinigung des Autos hat uns gelegentlich gefehlt. Schaut doch mal rein und lasst euch ein Angebot für euer Vorhaben maßschneidern.

Geländewagen mieten für einen Namibia Roadtrip

Mit solch einem Gefährt bist du schnell in der Lage, beinahe sämtliche Straßen und Wege auch abseits der Hauptstraßen zu erkunden. Um die Flexibilität und Einfachheit perfekt zu machen, gibt es in Namibia eine schier unglaubliche Anzahl an Campingplätzen. Ob offiziell an die Nationalparks angegliedert, als Kette großer Safari-Unternehmen oder im Kleinen auf Privatgrundstücken: Direkt neben den feinen, teuren Luxus-Lodges findest du in Namibia eigentlich immer auch einen Campingplatz.

Nur so bist du maximal flexibel und unabhängig bei der Routenplanung, gelangst an unglaublich einsame naturbelassene Spots und erfährst so, was es heißt, ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur zu spüren.

Safari durch den Etosha Nationalpark bei einem Namibia Roadtrip
Antilopen im Etosha Nationalpark

Die perfekte Saison für deinen Namibia Roadtrip

Der namibische Winter (also der deutsche Sommer) gilt als Trockenzeit und bietet sich für ein solches Abenteuer an. Stell dich darauf ein, dass es in Namibia dann aber auch wirklich staubtrocken ist und eingezeichnete Flüsse schlichtweg nicht existieren. Wir waren für 32 Tage von Mitte Juni bis Mitte Juli unterwegs, was insbesondere in den Wüsten durchaus kalte Nächte um den Gefrierpunkt bedeutete. Für wen das nicht zum Abenteuer dazugehört, der sollte für seinen Camping Roadtrip durch Namibia die wärmeren Monate April und Mail oder August und September wählen.

Namibia Roadtrip an der Spitzkoppe
Wir vor der Spitzkoppe

Die Route unseres Namibia Roadtrips im Überblick

In exakt 32 Tagen bereisten wir einen Großteil Namibias, wobei wir einige bekannte Highlights, wie den Fish River Canyon und Lüderitz sogar ganz bewusst links liegen ließen. Außerdem ist zu beachten, dass wir aus praktischen Gründen unsere Reise in Katima Mulilo kurz vor der Grenze Botswanas am östlichen Ende des Caprivi-Streifens beendeten, um dort direkt nach Botswana weiterzureisen. Wer ausschließlich Namibia bereist, dem ist aus praktischen und vor allem aus preislichen Gründen eine Rundreise mit Start und Ende in Windhoek zu empfehlen. Für eine Abgabe an einem anderen Ort, wie Katima Mulilo, zahlst du eine Gebühr im mittleren dreistelligen Bereich, da die Anbieter über keine Filialen in dieser Region verfügen und entsprechend einen Rücktransport organisieren müssen. 

Für die vollständige Route unseres Namibia Roadtrips solltest du daher realistisch mindestens 1 Monat einplanen. Die Zeit, die wir währenddessen gelegentlich zum Arbeiten genutzt haben, kannst du (ohne Arbeit) für die Rückfahrt nach Windhoek nutzen. Glaub uns, es macht keinen Spaß, hektisch jeden Tag den Stellplatz zu wechseln und jeden Tag ausschließlich mit stundenlangen Fahrten zu verbringen.

Hier unsere interaktive Karte mit allen Stopps und Highlights zum Abspeichern:

Stopps und Campsites unseres Namibia Roadtrips

Im Folgenden nehmen wir dich mit auf unseren Namibia Roadtrip, auf unfassbare 32 Tage Camping Abenteuer. Die Übernachtungskosten mögen auf den ersten Blick viel geringer erscheinen, allerdings handelt es sich bis auf ganz wenige Ausnahmen um Camping Stellplätze. Je nach Camp ist mit Preisen von 7-12 € pro Person und teilweise auch noch 3-4 € pro Auto pro Nacht zu rechnen.

Die Ausstattung der verschiedenen Campingplätze variiert stark und so ist es immer wieder ein neues Abenteuer, wenn du nicht weißt, was dich am Ende des Tages wirklich erwartet. Generell haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Campingplätze im Süden meist keinen Strom und kein Internetsignal haben, wohingegen der Norden dahingehend etwas besser ausgestattet ist. Im Folgenden sind unsere Stopps und Campsites einmal chronologisch aufgereiht, kurz beschrieben und ehrlich bewertet. Der Startpunkt unseres Namibia Roadtrips war Windhoek, wo wir einen Monat verbrachten, um uns in einem sozialen Projekt engagierten.

Zu unserem Blogbeitrag:
Erfahrung Freiwilligenarbeit in Namibia: Projekt mit Kindern in Windhoek

Freiwilligenarbeit in Namibia: Als Volunteer in einem sozialen Projekt mit Kindern

Marienthal (Tag 1)

Zu Beginn unseres Namibia Roadtrips stand eine Menge Organisation. Sei dir bewusst, dass die Abholung einen Moment dauert, da dich eine circa einstündige Einführung in das Fahrzeug und das Camping-Equipment erwartet. Diese ist essentiell wichtig und sollte sehr aufmerksam gefolgt werden, bevor das Abenteuer beginnt. Anschließend sollte in Windhoek ein Großeinkauf mit Vorräten für die kommenden Tage erfolgen, da sich vergleichbare Einkaufsmöglichkeiten so schnell nicht mehr bieten. Daher haben wir am ersten Tag keine große Strecke zurückgelegt und empfehlen, auf dem Weg zur Kalahari Wüste eine Zwischenübernachtung in der Nähe von Mariental einzulegen. Unsere Wahl fiel auf das Koha Guesthouse, eine private Farm mit schicken Zimmern, aber eben auch mit einigen Stellplätzen für Camper. Diese verfügten über einen eigenen Stromanschluss und Licht, öffentliche Toiletten und Duschen waren wenige Meter entfernt.

Unser Campingplatz in Marienthal:
Koha Guesthouse auf Booking.com*

Kalahari Wüste (Tag 2-4)

Die Wahl des Ortes in der Kalahari Wüste von Namibia hatte noch einen ganz bestimmten Grund: Nur hier in Mata Mata, kurz vor der Grenze zu Südafrika, besteht noch die Chance, den letzten verbliebenen Kalahari Löwen zu begegnen. Mit diesem Löwen-Tracking buchten wir auch gleich unser erstes großes Abenteuer, denn unser Guide Nelson schaffte es mit seiner draufgängerischen Fahrweise, sich dermaßen in den Dünen fest zu fahren, dass wir erstmal nicht ohne Hilfe wegkamen. Also alle Mann (und Frau) aussteigen und das in unmittelbarer Nähe der Löwen, deren Fährte wir schon aufgenommen hatten. Bis wir dann letztendlich rausgezogen wurden, verging eine ganze Weile mit Kaffee, Plätzchen, ständigem Ausschauhalten und jeder Menge Nervenkitzel. Am Ende ist aber alles gut gegangen und wir hatten auch noch genug Zeit die Löwen aufzuspüren, die geschätzt keinen Kilometer weiter faul in der Sonne dösten.

Löwen Tracking in der Kalahari Wüste auf einem Namibia Roadtrip

Die traurige Information ist, dass die Population stark zurückgegangen ist und es auf namibischer Seite wohl nur noch gesehene fünf der Kalahari Wüstenlöwen gibt. Speziell für diese absolut empfehlenswerte und zudem bezahlbare Aktivität sind wir auf der Campsite der luxuriösen Kalahari Game Lodge gelandet. Der Pool, die Rezeption und das WLAN-Signal waren zwar circa 1 km von unserem Stellplatz entfernt, den Weg durch ein ausgetrocknetes Flussbett teilst du dir mit Antilopen, Zebras oder Gnus. Ein beeindruckender, intensiver Start unseres Abenteuers. Achtung: Im Juni nachts Minusgrade möglich!

Unser Campingplatz in der Kalahari:
Kalahari Game Lodge auf Booking.com*

Keetmanshoop (Tag 5)

Keetmanshoop ist der perfekte Stopp zwischen der Kalahari und der Namtib Wüste. Auf dem Weg von der einen Wüste zur anderen lohnt sich hier ein Einkauf und eine Übernachtung auf jeden Fall, mehr aber auch nicht. Wir haben uns zum Regenerieren hier ausnahmsweise ein kleines Apartment mit herrlicher Dusche und Bett gegönnt, da der Preis nicht teurer war als die Stellplatzgebühr. 

Unsere Unterkunft in Keetmanshoop:
Keetmanshoop Self Catering auf Booking.com*

Namtib Wüste (Tag 6-8)

In den unendlichen Weiten der Namtib Wüste fiel uns unsere Auswahl nicht schwer. Hier haben wir einen einfachen, aber unfassbar imposanten Spot gefunden, wo uns überraschenderweise auch noch gähnende Leere erwartete. Abends im Dunkeln hat uns hier ein kleiner Wüstenfuchs aufgescheucht, der sich gar nicht so ohne Weiteres vertreiben ließ. Das Kanaan Desert Retreat gehört zu Naankuse und wird als ultimative Ökotourismus Destination sowie als Paradies für Fotografen beworben. Neben dem magischen Sonnenuntergang lädt dieser Spot einerseits zum Entspannen andererseits zum Wüstenwandern ein. Aktivitäten, die du super auch auf eigene Faust machen kannst. Nachts haben wir hier die spektakulärsten Aufnahmen der Milchstraße schießen können. Einen so unglaublichen Sternenhimmel haben wir wirklich noch nirgends sehen dürfen!

Milchstraße bei einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten:

  • Sonnenuntergang bestaunen
  • Durch die Wüste wandern/laufen
  • Sterne beobachten

Unser Campingplatz in der Namtib Wüste:
Kanaan Desert Retreat auf Booking.com*

Sesriem, Sossusvlei (Tag 9-10)

Little Sossus ist ein herrlicher kleiner Campingplatz mit allem Drum und Dran. Hier war nicht nur der Pool und das WLAN direkt neben unserem Stellplatz, wir hatten sogar ein kleines Häuschen mit überragender Dusche, Toilette und der Möglichkeit windgeschützt zu kochen.

Das eigentliche Highlight liegt mit dem Nationalpark Sossusvlei aber eine gute halbe Stunde entfernt. Wir haben uns entschieden, bei der Übernachtung zu sparen, da die Campsites direkt im Park, wie meistens, deutlich teurer sind. Dafür heißt es: Früher aufstehen!

Sossusvlei gehört zu einem Namibia Roadtrip

Ein Tag in Sossusvlei dauert von früh morgens bis spät abends und ist mit den Highlights wie den großen Dünen Big Daddy und der Düne 45, Deadvlei, Sossusvlei und dem Sesriem Canyon einfach unfassbar.

Alles, was du zu einem Tag in Sossusvlei wissen musst, haben wir dir in diesem Instagram Post zusammengestellt.

Sossusvlei und Deadvlei auf einem Namibia Roadtrip erleben

Unser Campingplatz in Sesriem:
Little Sossus Campsite

Swakopmund (Tag 11-12)

Swakopmund war unsere zwischenzeitlich ersehnte Rückkehr in die Zivilisation mit festen Wänden um uns herum. Folglich gingen wir nach langem mal wieder auswärts Essen und gönnten uns ein leckeres Eis. Wie schon in Keetmanshoop zahlst du in den wenigen Städten für eine solche Unterkunft kaum mehr als für einen Stellplatz. Es ist daher eine wohltuende Abwechslung ausnahmsweise mal nicht das Zelt aufzubauen. Swakopmund selbst mit seinen alten deutschen Häuschen hat es uns persönlich nicht angetan, aber ein Besuch an der Uferpromenade zum Sonnenuntergang, um den mächtigen, heranbrausenden Wellen des Meeres zuzusehen, lohnt sich. Auf dem Weg nach Swakopmund solltest du unbedingt in Walvis Bay halten, um an einer Lagune direkt am Atlantik hunderte wilde Flamingos zu sehen.

Flamingos in Walvis Bay auf einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten:

  • Flamingo Bucht bei Walvis Bay (kostenlos!)

Unsere Unterkunft in Swakopmund:
Hidden Haven Guest House auf Booking.com*

Spitzkoppe (Tag 13)

Die Spitzkoppe, auch das Matterhorn Namibias genannt, ist eine Erhebung von circa 700m und eine der szenischen Hauptattraktionen auf einem Namibia Roadtrip. Aufgrund der Nähe zu Windhoek ist sie zudem eine beliebte Destination für Wochenendausflüge. Das Camp an der Spitzkoppe ist wirklich wild und naturbelassen mit Stellplätzen direkt am Fuße des Massivs. Ohne jegliche Infrastruktur erwartet dich hier lediglich ein Plumpsklo. Eigentlich gibt es nur einen Campingplatz, inoffiziell haben jedoch Locals außerhalb des Camps einen weiteren gebildet. Wir haben uns lieber an den offiziellen gehalten.

An der Spitzkoppe gibt es die Möglichkeit, sich einer geführten Wanderung auf die Bergmassive anzuschließen, was auf eigene Faust nicht erlaubt ist. Alternativ kannst du mit dem eigenen Auto einmal um die Bergkette herumfahren, um die beeindruckende Erhebung aus anderen Perspektiven zu sehen. Unser Tipp um auf deinem Namibia Roadtrip richtig in der wilden Natur anzukommen: Setz dich auf eine der kleineren Erhebungen, atme einmal durch und genieße einen der beeindruckendsten Sonnenuntergängen Namibias mit Blick auf die Spitzkoppe und das unendlich weite, trockene Land!

Sonnenuntergang an der Spitzkoppe auf einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten:

  • Sonnenuntergang am Felsen am Stellplatz 11B
  • Eigene Fahrt um die Spitzkoppe

Unser Campingplatz an der Spitzkoppe:
Spitzkoppe Campsite

 

Cape Cross (Tag 14)

Cape Cross an der Skeleton Coast war für uns eine spontane Zwischenübernachtung. Wir hatten zwar keinen spektakulären Stellplatz direkt am Meeresufer, wie ursprünglich geplant an der Mile 108, aber dafür eine heiße Dusche, Strom und Licht. Im Zuge dessen wollten wir am Cape Cross die dortige große Robbenkolonie besuchen, fanden den Eintritt von 350 NAD für 2 Personen aber wirklich unverhältnismäßig teuer. So wanderten wir am Strand entlang, fanden einige Spuren einer herumstreunenden Hyäne vor der uns gewarnt wurde und leider lediglich einige tote Robben. Klimatisch war die feuchte, raue, beinahe regnerische Seeluft eine vollkommen andere Welt.

Unser Campingplatz am Cape Cross:
Cape Cross Lodge

Palmwag, Damaraland (Tag 15-17)

Palmwag ist eine kleine Oase an der Grenze zum ansonsten so trockenen, staubigen und steinigen Damaraland. Unsere Intention, mit einem Stellplatz in einer der vielen Gondwana Lodges, mal wieder in den Genuss von WLAN zum Arbeiten, einem Pool und einer Bar zu kommen, ließ uns am Ende etwas enttäuscht zurück. Maßlos überteuerte Tüten-Cocktails und streng limitiertes WLAN passten, unserer Ansicht nach, nicht zum selbst ernannten Luxusstandard von Gondwana.

Ans Damaraland hatten wir große Erwartungen: Von Wüstenelefanten und auch nicht wenigen Nashörnern war die Rede, doch schon an der Rezeption der Campsite wurden unsere Hoffnungen zerschlagen. Die ansonsten so regelmäßigen Besucher hätten sich schon länger nicht mehr in der Region gezeigt. Und so war unser Self Drive durch die Palmwag Concession, mehr als 6 Stunden über Stock und Stein und durch ausgetrocknete Flussbette nicht nur ziemlich gefährlich, sondern auch der Auftakt einiger nerviger Tage mit Pannen und Unglück. Wir raten von einem Self Drive durch die Palmwag Concession ab, da die Wege nicht ausgeschildert und in schlechtem Zustand sind. Dazu gibt es keinerlei Chance auf Handyempfang, falls der nicht unwahrscheinliche Fall einer Panne eintritt.

Ein Namibia Roadtrip bedeutet Freiheit
Man kann nicht immer Glück haben auf einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten:

  • Self Drive durch die Palmwag Concession

Unsere Campsite in Palmwag:
Palmwag Gondwana Lodge auf Booking.com*

Himba Dorf, Omungunda (Tag 18)

Über das Konzept der National Living Museen und unseren aufschlussreichen wie auch prägenden Besuch im Dorf der Himba findet ihr an hier einen eigenen Artikel:
Besuch in einem Himba Dorf in Namibia – Ehrlicher Erfahrungsbericht

Traditioneller Tanz in einem Himba Dorf in Namibia

Der dazugehörige Campingplatz bildet in unseren Erinnerungen allerdings einen absoluten Stimmungstiefpunkt unseres Namibia Roadtrips. Die Kurzfassung: Nach dem erwähnten Game Drive durch die Palmwag Concession hatten wir am nächsten Morgen plötzlich einen platten Reifen. Dieser wurde dann umgehend in der zufällig integrierten Werkstatt der Lodge repariert, was uns vor einer sehr langen Fahrt leider ziemlich viel Zeit kostete.

Als wir schließlich spät und völlig erschöpft in Opuwo, hoch oben im Norden Namibias, ankamen, wo wir tanken, unsere Gasflaschen auffüllen und einen Großeinkauf erledigen mussten, wurden wir regelrecht belagert und angebettelt. Mindestens 10 Menschen umrundeten unseren Wagen, um irgendetwas von uns zu bekommen. Nirgendwo haben wir dies so krass erlebt wie vor und nach Opuwo! In der ganzen Region haben sich einige Menschen regelrecht versucht, vor das Auto zu schmeißen, um uns anzuhalten. Eine mehr als unangenehme Situation.

Auf der Omungunda Campsite erwarte uns quasi nichts. Kein Licht, kein Strom, kein Netzempfang und die sanitären Anlagen auch nicht der Rede wert. Doch bevor wir uns völlig fertig ins Zelt verkriechen wollten, erwartete uns dann noch das negative Highlight des Tages: Der am Morgen frisch aufgezogene Ersatzreifen verlor langsam aber sicher Luft. Zwei Reifenpannen an einem Tag.

Aktivitäten:

  • Ovahimba National Living Museum

Unser Campingplatz am Himba Living Museum:
Ovahimba National Living Museum & Omugunda Campsite

 

Epupa Falls (Tag 19-21)

WOW – welch ein Anblick! Wasser in Hülle und Fülle! Wir ließen mehrmals den Blick von links nach rechts schweifen und konnten uns nicht satt sehen an der Pracht der Natur. Über mehrere hundert Meter versteckt sich eine unglaubliche Landschaft mit mehreren, kleineren und größeren Fällen, verbunden durch in bunten Farben glitzernde Regenbogen, dazwischen teils grüne, teils felsige Inseln aus denen massive Baobab Bäume skurril emporragen. An allen Ecken und Enden prasselt es heraus und es ist gar nicht zu entscheiden, in welche Richtung man blicken soll. Die Epupa Falls hauchten uns neues Leben ein und holten uns aus dem tiefsten Loch gleich wieder auf den Gipfel des Empfindens. Hier fühlten wir uns so wohl wie noch nirgends und ärgerten uns nicht mal über das abermals streng limitierte Internet der Gondwana Lodge.

Auch wenn man hier auf der Campsite Angebote für Ausflüge bekommt, ist unsere Empfehlung ganz klar eine Wanderung auf eigene Faust. Diese ist wirklich nicht anspruchsvoll und nach nicht einmal 15 Minuten wirst du mit beschriebenem überwältigendem Ausblick auf die Fälle belohnt. Und das allerbeste ist, die Epupa Falls sind völlig frei zugänglich und kosten bis dato nicht einmal Eintritt!

Die Epupa Falls sind ein Highlight für einen Namibia Roadtrip

Unser Campingplatz an den Epupa Falls:
Omarunga Epupa Falls Campsite auf Booking.com*

Opuwo (Tag 22)

Beim zweiten Halt in Opuwo auf dem Rückweg von den Epupa Falls wussten wir bereits, was uns erwartete und meisterten die Situation mit neu gewonnener Leichtigkeit. Und auch die Campsite der dahinter gelegenen Kaoko Mopane Lodge war eine positive Überraschung. Wenn auch ausnahmsweise mal kein einsamer Spot in besonderer Natur, ein empfehlenswerter Zwischenstopp auf der langen Fahrt Richtung Etosha Nationalpark.

Unser Campingplatz in Opuwo:
Kaoko Mopane Lodge auf Booking.com*

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Ela Mo Rolltops auf unserer Afrika Reise

Unser alltäglicher Reisebegleiter: Ela Mo Rolltop

Ein perfekter Rucksack ist für Reisende und digitale Nomaden wie uns so essentiell wie der Reisepass oder eine stabile Internetverbindung. Unsere Rolltop-Rucksäcke von Ela Mo wurden während etlichen Reisen auf Herz und Nieren getestet, ganz schön strapaziert und gehen nach wie vor mit uns durch Dick und Dünn. Das Rolltop-Modell ist nicht nur komfortabel, langlebig und perfekt für lange Tagesausflüge oder Wanderungen, sondern noch dazu derart funktionell, dass neben Dokumenten sowohl ein Laptop als auch ein kleiner Kamerakoffer hineinpassen. Selbst aufgerollt passt der Ela Mo Rolltop unter den Vordersitz im Flugzeug und ist damit absolut handgepäcktauglich – zack, zwei Fliegen mit einer Klappe! Dickes Lob an Ela Mo, ihr erleichtert uns wahrlich unser Leben.

Bist du auch noch auf der Suche nach dem idealen Handgepäck-Rucksack? Spring mal rüber zu Ela Mo.

Etosha Nationalpark (Tag 23-24)

Mit über 22.000 km2 ist der Etosha Nationalpark in Namibia größer als ganz Hessen und das wohl bekannteste Wildtierreservat des Landes. Wir haben uns entschieden, zwei volle Tage auf eigene Faust den berühmten Etosha Nationalpark zu erkunden. Es gibt teurere Campingplätze und Lodges innerhalb des Nationalparks (Okaukuejo, Halali und Namutoni) und günstigere außerhalb des Nationalparks. Bei der Campsite Etosha Trading Post direkt vor den Toren des Etosha Nationalpark handelt es sich historisch um eine Art Handelsplatz. Heutzutage findest du hier eine Tankstelle und den einzigen nennenswerten Supermarkt in circa 100km Umkreis, der in coolem Vintage Stil der Handelsgebäude einen besonderen Vibe versprüht.

Zebra im Etosha Nationalpark

Das Tagesticket kostet 150 NAD pro Person und 50 NAD pro Auto als Selbstfahrer oder du buchst eine geführte Safari ab 800 NAD (3h) pro Person. Wenn du mindestens zwei Tage mitbringst, entscheide dich für beides, solltest du nicht schon genügende in anderen Parks gemacht haben.

Im Etosha Nationalpark gibt es unter anderem Elefanten, Giraffen, Zebras, diverse Antilopenarten, Gnus und Strauße. Mit viel Glück auch Nashörner, Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen.

Am zweiten Tag sind wir einmal quer durch den ganzen Park und am anderen Ende wieder raus zur nächsten Campsite. Wir haben im Etosha eine Menge wilder Tiere gesehen, allerdings keine Wildkatzen und leider auch keine Nashörner. Hier ist nichts garantiert, zumal es im Etosha oft auch wirklich ziemlich überfüllt ist. Nichtsdestotrotz ist der Etosha Nationalpark ein Pflicht-Stopp auf deinem Namibia Roadtrip.

Einen ausführlichen Artikel mit allen Infos zum Etosha Nationalpark findest du hier.  

Aktivitäten:

  • 2 Tage Self Drive durch den Etosha Nationalpark

Unser Campingplatz am Etosha Nationalpark:
Etosha Trading Post auf Booking.com*

Sachsenheim Guest House (Tag 25)

Das Sachsenheim Guest House mit Campsite liegt auf der östlichen Seite des Etosha Nationalparks und ist schlicht und einfach die erstbeste Option, wenn du unmittelbar außerhalb des Parks übernachten möchtest. Für uns war es nicht mehr als eine passende Zwischenübernachtung vor der längeren Fahrt bis nach Rundu im Nordosten, unserem Startpunkt für die letzte Etappe unseres Namibia Roadtrips durch den Caprivi Streifen bis Botswana.

Elefanten im Etosha Nationalpark in Namibia
Elefanten im Etosha Nationalpark

Unser Campingplatz nach dem Etosha Nationalpark:
Sachsenheim Guest House

Rundu (Tag 26)

Rundu ist eine kleine, junge Kleinstadt, die mittlerweile zur drittgrößten Namibias herangewachsen ist. Wir buchten für eine Nacht mal wieder ein Guesthouse. Neben der guten und günstigen Übernachtung haben wir hier vor allem nochmal unsere Vorräte aufgestockt, bevor wir auf unserem Namibia Roadtrip in den Caprivi Streifen (heute Zambezi Region) eintauchten.

Unsere Unterkunft in Rundu:
Nilos Guesthouse auf Booking.com*

Divundu (Tag 27-28)

Die Mobola Lodge auf dem Weg nach Divundu hat uns sehr positiv überrascht und ist einer unserer absoluten Favoriten des gesamten Namibia Roadtrips. Hier campst du idyllisch direkt am Flussufer des Okavango. Aber Achtung: Nachts bekommst du auch schon mal Besuch der stets laut präsenten Hippos. Ein weiteres Highlight war die Inselbar, die nur über eine wackelige Hängebrücke zu erreichen war. Hier blieben wir zwei Nächte und buchten auch eine liebevolle und empfehlenswerte Bootstour mit Inselwanderung, bei welcher wir von unserem Guide Tapa eine Einführung in lokale Flora und Fauna erhielten.

Sonnenuntergang am Okavango auf einem Namibia Roadtrip

Auf dem Weg zum nächsten Camp machten wir einen Self Drive durch den Mahango Game Park, einem Teil des größeren Zusammenschlusses des Bwabwata Nationalparks. Hier erwarten dich vor allem Zebras, Warzenschweine, Elefanten, Hippos, Krokodile und Nyalas sowie andere Antilopen

Affe im Mahango Game Reserve auf einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten: 

  • Bootstour mit Inselwanderung und Sonnenuntergang
  • Self Drive durch den Mahango Nationalpark

Unser Campingplatz in Divundu:
Mobola Lodge

 

Kongola (Tag 29-30)

Der kleine, wilde Nationalpark Nkasa Rupara, den wir uns als Ausflugsziel für unseren Self Drive auserkoren haben, ist absolut schwer befahrbar, wild und rough. Neben Zebras, Straußen und Antilopen haben wir hier mal wieder Paviane und andere Äffchen gesehen, Elefanten allerdings nur ganz weit entfernt. Trotz der Trockenzeit waren einige Bereiche aufgrund überschwemmter Wege für uns nicht nur schwer, sondern auch gar nicht zu befahren. Zäune gibt es hier wegen der Migrationsroute zwischen Angola und Botswana nicht, weshalb nichts garantiert ist.

Die Entschädigung kam aber auf dem Rückweg, gerade raus aus dem Gate kreuzte eine Elefantenfamilie mit Nachwuchs unseren Weg. Einer der ganz besonderen Momente! Eine der großen Elefanten Migration Route läuft durch die ganze Region und ganz ohne Zäune ist eine solche Begegnung immer möglich. Die Tiere halten sich nicht zwangsläufig in den Core Areas auf, für die du Eintritt bezahlst! Eingekehrt sind wir hier im Sharwimbo River Camp in einem kleinen Wäldchen, wo uns am Zelt ein Bushbaby besucht hat.

Elefant in Nkasa Rupara auf einem Namibia Roadtrip

Aktivitäten:

  • Self Drive Nkasa Rupara Reserve

Unser Campingplatz in Kongola:
Sharwimbo River Camp

Katima Mulilo (Tag 31-32)

Zum Abschluss unseres Namibia Roadtrips blieben wir aus organisatorischen Gründen zwei Nächte in Katima Mulilo, bevor es mit dem Minibus nach Kasane in Botswana weiterging. Denke bei der Abgabe daran, den Wagen einigermaßen sauber zu hinterlassen und beide Tanks, zu füllen, denn die meisten Geländewagen verfügen über ein Doppeltanksystem. Solltest du auch nach Kasane in Botswana weiterreisen, empfehlen wir dir das Sunshine Vibe Guesthouse* von Dan und seiner Frau. Er hat uns auch den Kontakt zu einem Minibusfahrer, der zwischen Kasane und Katima Mulilo verkehrt, vermittelt.

Unsere Unterkunft in Katima Mulilo:
Happy Forest B&B auf Booking.com*

Camping auf einem Namibia Roadtrip
In Katima Mulilo ging unser Namibia Roadtrip zu Ende

Die Gesamtkosten unseres Namibia Roadtrips

Ein Namibia Roadtrip ist leider alles andere als Low Budget. Nichtsdestotrotz ist ein Camping Roadtrip durch Namibia im Gegensatz zu geführten Safari-Reisen mit Übernachtungen in Lodges oder Tented Camps die deutlich günstigere und vor allen Dingen intensivere und abenteuerlichere Wahl. Hier einmal kleinteilig und transparent alles aufgeschlüsselt, womit du für 32 Tage Namibia Roadtrip realistisch rechnen solltest:

Gesamtkosten für 2 Personen und 2 Monate (ohne Flüge):

5.173,97 € = 80,84 € pro Person pro Tag

Nach Kategorien (Prozentangaben gerundet)

Mietwagen (inkl. Sprit für 5.800km): 3576,81€ = 69%
Unterkünfte: 774,93€ = 15%
Lebensmittel: 468,49€ = 9%
Freizeit (Ausflüge & Eintritte): 241,57€ = 4,5%
Essen & Trinken auswärts: 75,88€ = 1,5%
Sonstiges (SIM-Karte, Wäsche etc.): 36,29€= 1%

Alle Prozentangaben sind Circa-Angaben!

Epupa Falls im Norden Namibias
Epupa Falls an der Grenze zu Angola: Für uns einer der schönsten Stopps auf unserem Namibia Roadtrip

Unsere besten Tipps für einen Namibia Roadtrip

Beim Automieten insbesondere auf die Reifenversicherung achten
Wir haben im Laufe unseres Namibia Roadtrips gleich drei platte Reifen erlebt und dies ist aufgrund der Straßenverhältnisse absolut nicht so außergewöhnlich. Rechne damit, dass es auf deinem Namibia Roadtrip auf jeden Fall irgendwann mal passiert. Auch Steinschläge passieren schneller als du gucken kannst. Mit Savanna Car Hire hatten wir immer einen Ansprechpartner an unserer Seite, der uns schnell geholfen und unsere Kosten nach der Abgabe umgehend erstattet hat. Wähle am besten die höchste Versicherungsstufe, um abgesichert zu sein.

Sicher vor Kriminalität und Wildtieren
In zwei Monaten haben wir uns in Namibia in keiner Situation ernsthaft bedroht gefühlt. Generell ist es hier auch oft eher die Einsamkeit, als der Trubel in den Großstädten, der einen verängstigen könnte. Wir haben im Gegensatz zu anderen, aber auch nie völlig wild irgendwo gecampt, sondern immer auf Campingplätzen, was wir dir auch raten möchten.

Wir möchten an dieser Stelle den PacSafe* empfehlen – ein mobiler Safe, den wir mit unseren Wertsachen im Auto am Gestänge des Sitzes befestigt haben. Während eines Namibia Roadtrips hast du schließlich wenig Lust, immer deinen Laptop etc. mitzuschleppen, und zudem garantiert das erst recht nicht für Sicherheit.

Campsites unterwegs finden
Viele unserer Campsites haben wir auf der offiziellen Seite der Namibia Wildlife Resorts oder über die App Tracks4Africa gefunden. Wenn du nicht zum absoluten Höhepunkt der Reisesaison einen Namibia Roadtrip planst, musst du auf keinen Fall alle Campsites Wochen vorher gebucht haben. Wir haben meistens wenige Tage im Voraus gebucht und in seltenen Fällen haben wir Campingplätze auch komplett spontan angefahren.

Or
Oryx Antilope in Etosha
Milchstraße über der Namtib Wüste auf einem Namibia Roadtrip
Milchstraße über der Namtib

Für Unterhaltung auf langen Fahrten: Unser Podcast – Bushtalk
Während unseres Namibia Roadtrip haben wir unseren Podcast ins Leben gerufen. Darin sprechen wir ungeskriptet über tiefgründige Themen rund ums Reisen und die Welt. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, kommt hier alles zur Sprache, was in Blogbeiträgen oder auf Instagram keinen Platz findet: Abenteuerliche Geschichten voller (kultureller) Erfahrungen und Erlebnisse, intensiver Beobachtungen und Lehrstunden sowie Gedankenkram rund ums Reisen. Unsere Bush Talk Serie beschäftigt sich allen voran mit unserer Reise durch Afrika.

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P.S. Wir trinken gerne Wein beim Schreiben 😉

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Henrik von Generation World
Henrik

Hi, ich bin Henrik - Mitbegründer von Generation World. Als Autor, Drohnenpilot und Videograf arbeite ich gemeinsam mit Hannah leidenschaftlich bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Herzensprojektes.

Wie auf unseren Reisen, gibt es keinen Berg, der nicht zu erklimmen und keinen Weg, der zu weit ist. Kommst du mit uns?

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