Inhalt
- Der Atitlán See: Ein echtes Naturwunder
- Von A nach B am Atitlán See
- Stop #1 am Atitlán See: San Pedro La Laguna
- Stop #2 am Atitlán See: San Marcos La Laguna
- Stop #3 am Atitlán See: San Juan La Laguna
- Stop #5 am Atitlán See: Wanderung zur Indian Nose
- Aktiv am Atitlán See: Yoga, Kayak oder SUP
- Herrlich? Ehrlich!
Mit einem großen Funkeln und einem majestätischen Anblick begrüßte uns der Atitlán See in Guatemala. Als wir uns auf steilen Bergserpentinen von Antigua Guatemala kommend allmählich dem nächsten Stop auf unserer Rundreise durch Guatemala näherten, trauten wir unseren Augen kaum, so perfekt gemalt scheint das Panorama, welches der Atitlán See darbietet: Tiefblaues Wasser, wohin das Auge reicht, von der Sonne glitzernd und in sicherer Umarmung von den drei mächtigen Vulkanen San Pedro, Tolimán und Atitlán, die empor in den klaren Himmel ragen. Ein wahres Kunstwerk der Natur! Gefühle von Ruhe, Glückseligkeit und Verzauberung schnellten durch unsere Körper. Wir konnten es kaum erwarten, vier Tage an diesem wunderbaren Ort, am Atitlán See in Guatemala, zu verbringen.
Während unserer Zeit am Atitlán See besuchten wir fünf Orte, die wir teils sofort in unser Herz geschlossen haben, uns teils aber auch leider enttäuscht haben. So faszinierend die Natur an diesem Fleckchen Erde ist und so stark der Atitlán See in seiner Pracht Ruhe und Idylle ausstrahlt, so bedauerlich haben wir die Konsequenzen des Tourismus dort wahrgenommen. Aus diesem Grund möchten wir dir in diesem Beitrag nicht nur zeigen, was du am Atitlán See unternehmen kannst, sondern auch, ob diese Orte für dich und deine Ansprüche die richtigen sind.
Reisedaten Guatemala
Reisezeit: Februar 2022
Reisedauer: 16 Tage
Unterkunftsart: Hostels/Guesthouses
Der Atitlán See: Ein echtes Naturwunder
Nicht nur der traumhaft schöne Anblick, sondern auch die Entstehung dieses Ortes hat definitiv das Prädikat Naturwunder verdient. Der Atitlán See (Lago Atitlán) ist nämlich ein wahres Meisterwerk vulkanischer Aktivität. Er ist durch eine Eruption vor abertausenden Jahren entstanden und liegt damit in einer Caldera auf über 1.500 Höhenmetern.
Trotz der beachtlichen Höhe empfand ich das Klima bereits als deutlich feuchter, tropischer und heißer als in Antigua. Ein Beweis dafür sind die zahlreichen landwirtschaftlichen Produkte, die hier angebaut werden: Kaffee, Avocados, Papayas, Mais und viele mehr.
Auf Tzutuhil, der indigenen Sprache, die zum Teil noch immer in diesem Gebiet Guatemalas gesprochen wird, bedeutet Atitlán so viel wie „Ort mit viel Wasser“. Viel Wasser besitzt der Atitlán See in jedem Fall. Mit einer Fläche von 126 km² ist er fast 60% größer als der Chiemsee.
Von A nach B am Atitlán See
Das Verkehrsmittel der Stunde am Atitlán See in Guatemala ist das Wassertaxi. Wie sollte es anders sein? Über die steilen Bergserpentinen zu fahren, dauert schlichtweg viel zu lange. Die Boote (spanisch: lanchas) verkehren in sehr regelmäßigen Abständen zwischen ca. 7 Uhr und 17 Uhr zwischen den verschiedenen Ortschaften, die am Ufer des Atitlán Sees liegen. Gehe dazu einfach an den anliegenden Steg und sehr wahrscheinlich wirst du bereits frühzeitig gefragt, wo du gerne hinmöchtest. Diese Infrastruktur ist ideal, um im Rahmen von Tagesausflügen von Ort zu Ort „hüpfen“. Finde einfach selbst heraus, wo es dir am besten gefällt!
Die Kosten liegen zwischen 10-25 Quetzales (1,20 – 2,95 Euro) pro Person und Strecke.
In der Regel laufen die Fahrten mit dem Motorboot ganz entspannt ab – es sei denn, es zieht ein Wind auf und es herrscht ordentlicher Wellengang. So passierte es, dass wir eine wahre Horrorfahrt samt all unserem Gepäck von San Pedro La Laguna nach Panajachel erlebten, bei welcher meine große Angst, mit einem Boot zu kentern, so stark wie in kaum einer anderen Situation war. Das viel zu volle Lancha schlug in Abständen weniger Sekunden heftig auf das Wasser auf, wippe von rechts nach links. Mit jedem Stoß bekam ich einen Eimer Seewasser vorne im Boot sitzend übergeschüttet. Meine Bedenken, ob es mein Laptop und meine Kamera im Rucksack überleben würden, waren mehr als berechtigt. Ob wir unsere Backpacks, die sich auf dem Dach des Boots unbefestigt befanden, jemals wiedersehen würden, schien in den Sternen zu stehen. Mir war speiübel, schwindelig, ich war in Panik. Gott sei Dank, ging am Ende alles gut. Wir kamen heil, wenn auch gänzlich erschöpft, in Panajachel an. Auch unser Gepäck hatte es überlebt, obwohl wir einiges erst einmal in der Sonne trocknen mussten.
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Stop #1 am Atitlán See: San Pedro La Laguna
Ein kleiner, beschaulicher Ort, jedoch nicht ganz abgeschnitten von jeglicher Zivilisation – das war unsere Vorstellung, als wir nur zwei Tage vorher ein Hostel am Lago Atitlán gesucht hatten. Viel Auswahl blieb nicht mehr, weshalb wir schlussendlich in San Pedro La Laguna landeten. Überrascht waren wir zunächst von der Vielzahl an Tuk-Tuks, die unten am Steg zahlende Kundschaft witterten. Obwohl wir uns in den allermeisten Fällen für eine kleine Sporteinheit in Form einer Wanderung inklusive Backpack auf dem Rücken und dem Bauch entscheiden, nahmen wir hier ein Tuk-Tuk dankend an, als wir sahen, wie steil der Berg vor uns war. Kurzum pesten wir durch die engen, steilen, verwinkelten Gassen in San Pedro und fühlten uns irgendwie ein bisschen wie in Asien.
Sofort fielen uns die vielen bunten und extravaganten Street Art Motive an den Fassaden auf: Filigran gezeichnete Muster, Portraits indigener Menschen oder heilige Tiere wie der Quetzal. Ja, wir haben definitiv eine Schwäche für Street Art, insbesondere im Stile Lateinamerikas!
Die Lage am Atitlán See hat einen Vor- und einen Nachteil: Der Vorteil ist der wahnsinnig tolle Blick auf das Mayan Face (El Rostro Maya), einer Bergformation, die aussieht, wie ein schlafender Maya und auf dessen Nasenspitze (Indian Nose) wir später noch wandern sollten, um einen atemberaubenden Sonnenaufgang zu bestaunen (Stop #3 am Atitlán See: Wanderung zur Indian Nose). Der Nachteil ist, dass San Pedro am Nachmittag schnell im Schatten liegt und demnach von dort aus kein Sonnenuntergang genossen werden kann.
Etwas weniger positiv überrascht waren wir vom restlichen Erscheinungsbild des kleinen Örtchens San Pedro La Laguna. Zwar wussten wir, dass es sich um einen Backpacker-Hotspot handelt, doch dass der ganze Ort quasi nur aus Reisebüros, Bars mit lauter Musik und Falafel-Restaurants besteht, entsprach dann doch nicht mehr ganz unserer Vorstellung (auch wenn ich Falafel sehr liebe! ).
Spätestens als am Abend in unserem Hostel ein DJ stundenlang Dance- und Electromusik auflegte, wussten wir, dass wir hier nicht richtig sind. Neben Party-Booten gab uns am Seeufer unseres Hostels der Anblick von massenweisem Müll schwer zu denken. Später stellten wir fest, dass dies leider nicht nur lokal dieses Ufer betraf, sondern offensichtlich ein flächendeckendes Problem darstellt. Kein Wunder, öffentliche Mülleimer sind nahezu eine Rarität.
Für unseren Geschmack ist San Pedro zu stark geprägt von Partytourismus – ein Umstand, der so gar nicht mit der Ursprünglichkeit, der historischen Präsenz der Maya-Kultur, der Idylle, der Natur des Atitlán Sees harmoniert.
Lohnt sich, wenn du…
- …gerne schnell andere internationale Traveller kennenlernen willst
- …auch mal Feiern willst
- …eine schnelle Anbindung zu einer großen Auswahl an Gastronomie und Supermärkten möchtest
Stop #2 am Atitlán See: San Marcos La Laguna
Willkommen im vielleicht chilligsten Dorf am Atitlán See! In San Marcos La Laguna pulsieren Hippie-Vibes, an den Verkaufsständen werden Haremshosen offeriert, etliche hippe Cafés servieren leckere vegane und vegetarische Gerichte, an jeder Ecke hängen Plakate zu Yoga-Retreats und immer mal wieder findet man Tattoo-Studios, die in traditioneller Technik mit einem Holzstäbchen manuell Tinte in die Haut stechen.
Obwohl all dies sicher auch auf touristische Einflüsse zurückzuführen ist, fühlten wir uns in San Marcos wesentlich wohler. Die Atmosphäre ist entspannt und man findet an den Ufern ruhige Plätzchen für sich, an denen man die Seele baumeln lassen kann.
Spaziere einmal aus dem Kern des Dorfes heraus und orientiere dich rechts Richtung Ufer. Wir haben dort einen traumhaft schönen Steg gefunden, den wir die ganze Zeit für uns alleine hatten.
Lohnt sich, wenn du…
- …auf der Suche nach einem entspannten Feeling bist
- …Hippie-Style magst und vielleicht Yoga praktizieren willst
- …dich von veganer/vegetarischer Küche verwöhnen lassen möchtest
Stop #3 am Atitlán See: San Juan La Laguna
»Hier in San Juan leben die ordentlichen Menschen«, erzählten uns Maria und Ruth, zwei Frauen, die ihre Leidenschaft zu Textilien zu ihrem Beruf gemacht haben. Auch mich haben die bunt gemusterten Shirts mit Fransen in ihr Geschäft gelockt. Kurzerhand stand ich mit den beiden Frauen zusammen und ließ mir ein wunderschönes Teil nach dem nächsten bringen. Wir unterhielten uns dabei auf Spanisch und ich merkte, dass es genau diese authentischen Begegnungen waren, nach denen ich mich so gesehnt hatte.
Ordentlich scheint es hier wirklich zu sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten, sahen wir in San Juan nicht einmal Müll auf der Straße, an den Hängen oder in den Wiesen. Ein Vorbild für ganz Guatemala!
In San Juan La Laguna existiert verhältnismäßig wenig Tourismus. Ein Beispiel dafür war die Reaktion einer Gruppe traditionell in Trachten gekleideter jugendlicher Mädchen, für die ich als blonde Frau mit blauen Augen derart exotisch ausgesehen haben muss, dass sie aufgeregt auf mich zukamen und ein Erinnerungsfoto machen wollten.
Ich habe mich sofort verliebt in diesen Ort. Nur wenige Meter weg vom Steg und ich wusste: Ja, das hier ist es! San Juan La Laguna ist ein wahres Künstlerdorf. Nicht nur die angebotenen Textilien unterscheiden sich ganz klar von der Massenware in San Pedro, Panajachel oder auch San Marcos, auch die Street Art übertrifft noch einmal alles! Die Atmosphäre ist bunt, fröhlich, authentisch.
In San Juan herrscht darüber hinaus ein für guatemaltekische bzw. lateinamerikanische Verhältnisse ungewöhnlich starkes Frauenbild. Mädchen messen sich selbstverständlich mit den Jungs auf dem Basketball-Court und stellen selbstbewusst ihr Können unter Beweis.
Noch dazu gibt es vorzüglichen Kaffee. Wenn du einmal in San Juan La Laguna sein solltest, besuche unbedingt das Café Maná! Neben perfektem Cappuccino, kräftigem Kaffee und einer üppig mit Obst belegten frischen Waffel, bekamen wir hier in schnuckeliger Atmosphäre auch noch zwei handgebackene Hafer-Sesam-Kekse geschenkt. Und das zu einem unglaublich günstigen Preis.
Bunt ist auch die Aussichtsplattform vom Mirador in San Juan La Laguna, von wo aus du einen atemberaubenden Blick über den Atitlán See genießen kannst, während ab und an Musiker an der Marimba oder mit einer Gitarre für fröhliche Stimmung sorgen (Eintritt: 30 GTQ).
Lohnt sich, wenn du…
- …Street Art liebst
- …Kontakt mit Einheimischen suchst
- …einen tollen Aussichtspunkt über den Atitlán See genießen willst
Panajachel (kurz: Pana) ist der Hauptort am Atitlán See und der Knotenpunkt für die An- und Weiterreise. Viel mehr hat Pana auch nicht zu bieten. Nun gut, jede Menge Souvenirgeschäfte, internationale Restaurants, Clubs und mobile Cocktailbars mit überzuckerten, slushigen Alkohol-Eis-Kombinationen. Ruhe, Entspannung und Authentizität findest du hier definitiv nicht. Dafür aber einen wirklich schönen Blick auf den See inklusive Sonnenuntergang am Abend, der leider durch den Ort selbst in den Schatten rückt.
Lohnt sich, wenn du…
- …nur eine Übernachtung bleibst oder eine Zwischenübernachtung zur Weiterreise brauchst
- …Party-Urlaub liebst und landestypische Kultur keine Rolle spielt
- …einen schönen Sonnenuntergang am Atitlán See erleben möchtest
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Stop #5 am Atitlán See: Wanderung zur Indian Nose
Es war wie Magie, als sich der Horizont allmählich knallorange färbte und ein zauberhaftes Band zwischen See und Himmel bildete. Das seichte Wasser begann zu glitzern, die Welt erwachte. Auf der Nasenspitze des schlafenden Maya blickten wir ehrfürchtig herab auf dieses Naturwunder: den Atitlán See. In der Ferne erhaschten wir in der Dämmerung sogar einen Blick auf den ausbrechenden Vulkan Fuego, den wir wenige Tage zuvor während unserer Acatenango Wanderung noch von nächster Nähe gesehen hatten.
Die Wanderung zur Indian Nose zum Sonnenaufgang ist der wohl beliebteste Ausflug, den man am Atitlán See in Guatemala unternehmen kann. Völlig zurecht, denn der Anblick des Sonnenaufgangs belohnt absolut das frühe Aufstehen und die steile Wanderung in der Dunkelheit. Um 4 Uhr sammelte uns unser Guide namens Keo in San Pedro ein, von wo aus wir mit dem Bus 45 Minuten bis Santa Clara zum Start der Wanderung fuhren. Der Aufstieg ist kurz, aber zum Teil ziemlich steil. Wenn du zuvor die Acatenango Wanderung geschafft hast, wirst du über diesen scheinbar kleinen Marsch nur schmunzeln.
Während der Wanderung unterhielt ich mich mit Keo auf Spanisch, der ebenfalls die indigene Sprache Tzutuhil spricht und uns ein paar Worte beibrachte. Er erzählte mir, dass rund 100.000 Menschen diese besondere Sprache sprächen und dass die Kinder heutzutage in der Schule, Tzutuhil aber erst nach Spanisch lernen. Immerhin wird diese wertvolle Tradition trotzdem noch immer aufrechterhalten, dachte ich mir.
Für 100 GTQ (12 Euro) ist der Ausflug zur Indian Nose definitiv lohnenswert. Bereits gegen 08:30 Uhr bist du zurück in San Pedro und hast noch einen kompletten wundervollen Tag vor dir.
Aktiv am Atitlán See: Yoga, Kayak oder SUP
Der Atitlán See lädt mit seiner atemberaubenden Kulisse zu diversen Aktivitäten ein. Erkunde doch den See mal mit einem gemieteten Kayak oder einem SUP. Keine Sorge, selbst wenn du reinfällst, ist das überhaupt nicht schlimm. Trotz 1.500 Höhenmetern hat der Atitlán See in der Hauptreisezeit eine angenehme Wassertemperatur. Anbieter für Kayaks und SUPs gibt es in jedem Ort, manche Hotels mit eigenem Steg bieten Aktivitäten dieser Art sogar kostenlos an.
Du suchst Entspannung? Dann solltest du dir auf keinen Fall eine Yogastunde am Ufer des Atitlán Sees entgehen lassen. Spüre beim morgendlichen Sonnengruß, wie die Sonne über dir deinen Körper mit Wärme erfüllt.
In San Pedro La Laguna können wir den Yogakurs von Maya im Sababa Resort empfehlen. Für eine Stunde Yoga zahlst du hier 50 GQT (5,80 €).
Hier findest du mehr Infos: https://www.facebook.com/mayayogasp/
Herrlich? Ehrlich!
Wenn ich mir, wie Pippi Langstrumpf, die Welt so malen könnte, wie sie mir gefällt, wäre der Atitlán See in Guatemala wesentlich unberührter und kein Ziel für Backpacker, die nach Party, sondern nach kulturellen Begegnungen und dem Einklang mit der Natur suchen. Ach ja, und ich würde die Unmengen an Müll ein für alle Mal wegradieren. Bedauerlicherweise, so sollten wir feststellen, ist dies jedoch ein Problem, das im gesamten Land Guatemala präsent ist.
Zwar gibt es sie noch, die ursprünglichen Dörfchen, in denen man Ruhe, Entspannung und authentisches Guatemala findet, doch sie werden augenscheinlich seltener. Die Orte San Pedro und allen voran Panajachel sind geprägt von Partytourismus und endlos langen souvenirüberladenen Straßen.
Ausnahmsweise erwies sich die Auswahl unserer Bleibe als suboptimal, weshalb wir letztlich kaum Zeit in San Pedro selbst verbracht haben. Am Ende fehlte uns die Zeit, nach Santiago Atitlán oder San Antonio Palopó überzusetzen – Dörfer, die ihren Charme wohl noch behalten haben. Sollte ich nochmal an den Atitlán See reisen, würde ich sofort nach San Juan La Laguna steuern. Doch egal wo – die Schönheit des Sees selbst macht wohl jeden Besuch zu einer unvergesslichen Zeit!
Ein paar Tage am Atitlán See sollten auf jeden Fall ein Teil deiner Guatemala Reise sein!
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Hannah
Hey, ich bin Hannah - Gründerin von Generation World, meinem Herzensprojekt. Meine Idee von Generation World entstand intuitiv und ist mittlerweile zu einem Teil meiner Berufung geworden. Das Schreiben über unsere Reisen bedeutet für mich Kreativität und Freiheit. Deshalb bin ich richtig glücklich darüber, 2021 mein erstes Buch, Pachamama - Reise ins Unbekannte, veröffentlicht zu haben.
Wäre doch viel zu schade, wenn ich all die Erlebnisse nur für mich behalte, oder? Also komm mit uns auf Reisen!