„Nun sind wir also in Mexiko. Puerto Morelos genauer gesagt. Und das schon zwei ganze Tage…Es ist sehr feucht und drückend warm, aber so langsam scheinen wir uns daran zu gewöhnen. Nachmittags stand dann gleich der erste größere Trip ins gut 30 km entfernte Cancún an, der Hauptstadt der Region. Dort wollten wir einfach mal auskundschaften, wie es mit der Fähre zur Isla Mujeres ginge, aber auch eine Bar aufsuchen, welche wir online fanden. Dies stellte sich vor Ort als schwierig heraus, war Cancún doch sehr viel größer (und chaotischer) als gedacht. Naiv irrten wir über eine Stunde ziellos herum, da wir uns nicht einmal eine richtige Adresse notiert hatten.
Schließlich strandeten wir an einem luxuriösen Einkaufstempel. Nach etwas Rumfragerei am Taxi Service, konnte uns einer der Fahrer dann doch ans Ziel bringen. Nebenbei erfuhren wir alles über die Möglichkeiten zur Isla Mujeres zu kommen. Die anschließenden Mega Jumbo Cocktails waren alles was wir wollten und erfrischten unsere trockenen Kehlen.
Wir zogen unsere ersten Lehren und machen uns am nächsten Tag dann gleich in aller Frühe wieder auf nach Cancún um mit der Fähre zur paradiesischen Isla Mujeres überzusetzen, wo uns das erste Mal richtig Karibikflair erwarten sollte.
Unfassbar türkisblaues Wasser und wunderbare, lange Strände eröffneten sich uns vor Ort. Nach einem kleinen Walk durch den Sand haben wir uns dann einfach an der schönsten Ecke niedergelassen. Schließlich standen doch überall schon Liegen bereit. Ein Fehler! Schon eilte ein Mann herbei und wollte uns die entsprechenden Gebühren für seine Liegen abknöpfen. Selbst viel Verhandlungsgeschick konnte den Preis nicht mehr auf < 6$ drücken, aber wenigstens konnten wir so später duschen und uns etwas reinigen, bevor wir eine der zahlreichen Beachbars aufsuchten, um etwas zu trinken und zu speisen. Großartig viel gesehen haben wir von der Insel allerdings nicht, da wir einmal angekommen ohne gebuchte Tour, ohne Guide, doch etwas verloren waren und nicht so Recht wussten wohin. Daher unseren Lehre aus den ersten beiden Tagen: Bei Touren auf eigene Faust, ohne Guide und Programm, muss die Vorbereitung stimmen!
Da ist in den kommenden Tagen noch Verbesserungspotenzial, aber wir stehen ja auch erst am Beginn einer langen Reise, die uns noch vieles lehren wird. Hier im ansonsten oft auch verschlafenen mexikanischen Alltag vor allem auch Geduld, weil vieles nicht gleich so funktioniert wie wir es gerne hätten…
Am Montag ging es nach Cozumel. Da die Insel so groß ist, ließen wir uns darauf ein, einen Scooter zu mieten. Nach 14km retteten wir uns vor dem ersten heftigen Regen. Ach, da sind sie ja wieder, unsere Freunde die Moskitos. Schade, dass das Wetter nicht so schön war. Aber spannend war es allemal. In der Reggae-Bar am Punta Sur retteten wir uns auf ein Bier zum zweiten Mal“
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