Masai Kultur erleben bei einer Masai Mara Safari

Masai Mara Safari und Masai Kultur mit kleinem Budget

Wenn hunderte von Gnus den Mara Fluss überqueren, ereignet sich in der Masai Mara in Kenia ein Naturschauspiel, welches seinesgleichen sucht. Die Great Migration macht ihrem Namen als größte Tierwanderung der Erde alle Ehre und zieht sowohl etliche hungrige Prädatoren, wie Löwen, Geparden oder Krokodile in die weite Savanne als auch Menschen, die sich das Spektakel einer Masai Mara Safari nicht entgehen lassen wollen.

Reisedaten Kenia

Reisezeit: September-Oktober 2023
Reisedauer: 5 Wochen
Unterkunftsart: Guesthouses & Camps

Nicht zuletzt deshalb gilt der Masai Mara Nationalpark als der beliebteste Ort für Safaris in Kenia. Und auch wir gehörten zu den schaulustigen Reisenden, die die Great Migration nicht nur in Fernsehdokus, sondern während unserer Afrika Reise lebhaft mit eigenen Augen bestaunen wollten. Blöd nur, wenn man (wie wir) als Backpacker meistens mit kleinem Budget unterwegs ist und sich mit der Masai Mara ausgerechnet eine der kostspieligsten Safari-Destinationen ausgesucht hat.

Gnu bei der Großen Migration auf einer Masai Mara Safari
Gnus wirst du massenweise auf deiner Masai Mara Safari sehen

Aber wir wären schließlich nicht wir, wenn wir keine Möglichkeit gefunden hätten, auch die Masai Mara erstens kostengünstig und zweitens kulturnah zu bereisen. Denn eine Reise an die Grenze zu Tansania ist nicht nur wegen des einzigartigen Safari-Erlebnisses reizvoll. Wir wollten darüber hinaus auf möglichst authentische Art in die wundersame Masai Kultur eintauchen.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie wir diese Herausforderung gemeistert haben, damit dein Masai Mara Erlebnis genauso fantastisch wird wie unseres.

Anreise zur Masai Mara (ohne Mietwagen)

Die Masai Mara im Süden Kenias grenzt direkt an Tansania geht damit über in die Serengeti. Da ich davon ausgehe, dass auch du günstig unterwegs sein möchtest, wenn du diesen Beitrag liest, schließe ich die Option der sehr hochpreisigen Propellerflüge von Mombasa oder Nairobi direkt in die Masai Mara an dieser Stelle aus.

Zwar haben wir in Kenia einen dreiwöchigen Roadtrip mit Geländewagen und Dachzelt unternommen (Zu unserem Blogbeitrag: Kenia Rundreise individuell: Per Camping Roadtrip quer durchs Land), aber unseren Besuch in der Masai Mara zeitlich davorgeschoben. Wenn du einen Mietwagen zur Verfügung hast (Achtung: Im Nationalpark sind nur Geländewagen zulässig!), ist dies die einfachste, aber sicherlich nicht die günstigste Anreisemethode. Wenn nicht, dann solltest du unbedingt von Nairobi starten und hast du folgende Optionen, um nach Sekenani zu kommen, dem Ort, wo sich unser Camp befindet.

Giraffe auf einer Masai Mara Safari in Kenia
Giraffe in der Masai Mara in Kenia

1. Matatu

Ein Matatu ist eine Art Sammeltaxi, das unregelmäßig und erst, wenn es aus allen Nähten platzt, fährt. Auf der Fahrt zwischen Nairobi und Sekenani musst du einmal in Narok umsteigen. Sage dem Fahrer auf jeden Fall, wo du hinmöchtest, dann bringt der dich, zum korrekten „Folge-Matatu“. Gerne werden in einen PKW-Kombi 4 Menschen auf die Rücksitze und 3 auf die Vordersitze gequetscht. Zwar solltest du für die Anreise mit dem Matatu mehr Zeit und weniger Komfort einplanen, allerdings empfanden wir die Matatu-Fahrt zurück nach Nairobi als nicht so unangenehm wie manch andere Busfahrt in Afrika. Mit ca. 16€ für uns beide ist das Matatu die absolute Low Budget Variante.

2. Uber

Es erfordert etwas Geduld und Überredungskunst, doch der Preis-Leistungs-Sieger ist bei uns ganz klar Uber. Eigentlich operiert Uber fast nur innerstädtisch in Nairobi, doch du kannst in der App auch als Ziel Sekenani eingeben. Stelle dich auf Diskussionen mit dem Fahrer ein und sei bereit, ein wenig Trinkgeld zu geben, und du kommst ohne Zeitdruck und Platzmangel nach ca. 4 Stunden in Sekenani an. Wir haben 10.200 KSH (ca. 60€) für diese Privatfahrt, die auf offiziellem Wege eher 250€ kostet, bezahlt.

Tipp: Dieser Trick funktioniert erstmal nur von Nairobi nach Sekenani. Frage den Fahrer nach seiner Handynummer und vereinbare, wenn du möchtest, eine Rückfahrt außerhalb der Uber App. Oder mache es so wie wir und nehme ein Uber hin und das Matatu zurück.

Unsere absolute Masai Mara Camp-Empfehlung

Mit geruhsamer Freundlichkeit nahmen uns John und Lewis am Rande eines kleinen Dorfes in Empfang, als eine Horde Ziegen von einem halbwüchsigen Jungen über den schmalen, matschigen Weg getrieben wurde. John und Lewis sind beide stolze, wenngleich nicht extrem traditionell lebende, Masai. Sie tragen rotkarierte Gewänder und laufen auf dünnen Sohlen aus Gummi. Wer wie wir den direkten Kontakt zur lokalen Bevölkerung und ein echtes Kulturerlebnis außerhalb touristischem Darstellungskapitalismus sucht, wird im Leruk Masai Mara Camp* fündig.

Masai Kultur in der Masai Mara in Kenia

Gemeinsam mit Lewis spazierten wir durch sein 400-Seelen-Dorf, vorbei an Mädchen, die im Schlamm übten, Häuser zu bauen und an einer Gruppe Jungs, die sich aus Holz ein Fahrrad ohne Pedale gebastelt hat. Selbstverständlich grüßten uns die Dorfbewohner mit „Sowa“ (=Hallo). Anschließend demonstrierte uns Lewis, wie die Masai mit den Ästen des Zahnbürstenbaumes (Salvadora persica) Zahnhygiene betreiben.

Im Leruk Masai Mara Camp nächtigst du in großen Zelten mit festen Betten. Strom und auch warmes Wasser sind vorhanden. Da du für eine WLAN-Verbindung einmal das Camp verlassen musst, empfehlen wir dir eine SIM-Karte von Safaricom, womit du überall im Land sehr gute Internetverbindung hast. In unseren Unterbringungskosten waren drei Mahlzeiten bereits enthalten. Der befreundete Koch zauberte für uns sogar vegetarisches Essen, obwohl sich die Masai selbst hauptsächlich von Fleisch ernähren. Bewundernswert fanden wir von John und Lewis, dass sie in unserer Anwesenheit gemeinsam mit uns speisten und nicht ihren eigentlichen Ernährungsgewohnheiten nachgingen.

In der Masai Kultur putzt man sich die Zähne mit einem Ästchen
Meine traditionelle Masai Zahnbürste

Noch immer pflegen wir per WhatsApp Kontakt zu Lewis und John und können euch das Camp von ganzem Herzen empfehlen!

Wanderung auf den Leruk Hill

Bereits vom Camp aus kannst du die Spitze des Leruk Hills erkennen, auf die wir am ersten Tag gemeinsam mit Lewis wanderten. Der legte ein ordentliches Tempo an den Tag, dafür, dass wir gerade bei knalliger Sonne die 2.000m Marke überschritten. Wie eine Gazelle sprang er von Stein zu Stein bergauf, während wir eher plump hinterherstolperten. Wir spazierten vorbei an einem Brunnen, an dem eine Frau eimerweise Wasser abfüllte. Vor einigen Jahren hatte es im Dorf noch einen Cholera-Ausbruch gegeben, woraufhin die Wasserversorgung mit Hilfe dieses Brunnens verbessert wurde.

Wanderung nahe der Masai Mara in Kenia
Im Hintergrund Zebras und eine Giraffe
Masai Kultur erleben in der Masai Mara in Kenia
Lewis mit Blick auf seine Heimat

Beinahe auf dem Leruk Hill angekommen, schreckte Lewis abrupt zurück und machte einen Satz zurück. Zunächst vermutete ich, dass er das Gleichgewicht verloren hatte, doch der Grund war ein anderer: Eine schwarze Mamba lag uns im Weg. Die Wanderung ging tierreich weiter: Zu unserer Überraschung erblickten wir wilde Giraffen, Zebras und sogar eine Elandantilope. Der Blick von hier oben über das geweihte Land der Masai Mara ist gigantisch! Das Bild, das Lewis mit seiner traditionellen Kleidung und Pfeil und Bogen abgab, war malerisch. Doch entgegen unserer Vermutung, sind die Masai keine Jäger, wie uns Lewis erklärte. Diese Waffe diene einzig der Selbstverteidigung.

Ausblick auf die Masai Mara
Ausblick vom Leruk Hill

Zu Besuch in einem „echten“ Masai Dorf

Am Nachmittag begleitete uns Lewis ins nur wenige Kilometer in Richtung der Hauptstraße, die nach Sekenani führt. Dort war derzeit ein Dorf sehr traditionell lebender Masai angesiedelt, welches Besucher in Empfang nimmt. „Derzeit“ deshalb, weil die Masai semi-nomadisch leben und nach 10 Jahren ihr Dorf an anderer Stelle errichten.

Für uns sind derartige Besuche in Dörfer indigener Stämme oftmals mit großen Zweifeln verbunden. Doch in diesem Fall fühlte sich unser Dasein für uns selbst vollkommen natürlich an, und obwohl wir kurzum ein aktiver Teil der traditionellen Tänze wurden, entstand bei uns nicht der Eindruck, in ein touristisches Theater geworfen zu werden. So sprang Henrik gemäß der Tradition mit den männlichen Masai um die Wette und ich beeumelte mich währenddessen mit den Ladies des Dorfes.

Masai Kultur und Masai Mara Safari verbinden

In perfektem, eloquentem Englisch führte uns der Chief durch sein rund angeordnetes Dorf und fragte immer mal wieder nach unseren Bräuchen in Deutschland, nachdem er uns seine Kultur nähergebracht hatte. Beispielsweise ob Henrik für mich denn auch etwas bezahlen musste und wie viele Frauen er sonst noch so hat. 😂

Unsere Kulturen und unser Leben könnten unterschiedlicher kaum sein, und dennoch verstanden wir uns und begegneten uns mit größtem Respekt füreinander absolut auf Augenhöhe. Wir bekamen nicht einmal das Gefühl, wie in vielen anderen Teilen Afrikas, dass uns die Masai als “besser” oder stinkreich betrachten. Scheinbar sind sie einfach zufrieden in ihrem Leben und beneiden uns um nicht, wodurch weder Missgunst noch Vorurteile entstehen.

Wir legen dir sehr ans Herz, einen Besuch in solch einem traditionellen Masai-Dorf über John und Lewis organisieren zu lassen. So gehst du sicher, dass das Erlebnis „echt“ ist und die wirklich kleine Summe für den Besuch auch wirklich bei den Bewohnern ankommt.

Masai Kultur authentisch erleben
Der Chief höchstpersönlich

6 spannende Fakten über die Masai Kultur

Die Masai sind polygam. Es ist üblich, dass Männer mehrere Frauen und damit an die 20 Kinder haben. Die Ehe-Regeln sind sehr strikt. Frauen dürfen sich nicht einfach scheiden lassen. Eine Frau kostet etwa 10 Rinder.

Das berühmte Springen der Masai-Männer beruht auf einem Wettbewerb. Wer am höchsten springt, bekommt die Frau.

Die Masai trinken täglich frisches Rinderblut als Energy Drink. Dafür werden pro lebendigem Rind ca. 2-3 Liter entnommen. Darüber hinaus besteht die klassische Ernährung hauptsächlich aus Fleisch und Kuh- oder Ziegenmilch.

Mit etwa 18 Jahren werden die Jungs in die Wildnis geschickt und müssen mit dem Messer einen Löwen töten. Viele kehren nie zurück. Wenn doch, gibt es eine große Feier. Schon häufig kam es aus Tierschutzgründen bei dieser Tradition zu Konflikten mit der Regierung.

Die Masai tragen rot, da dies Wildtiere fernhält.

Ein Masai Dorf wird nach 10 Jahren komplett erneuert und umgesiedelt.

Masai entfernen sich die unteren zwei Schneidezähne, um ihre Stammeszugehörigkeit zu signalisieren.

Zu Besuch in einem Masai Dorf in Kenia

Masai Mara Safari zur Great Migration

Nachdem wir also intensiv in die Masai Kultur eingetaucht sind, wartete endlich das Highlight schlechthin: Unsere Masai Mara Safari. Selbstverständlich mit John und Lewis als Guides.

Achtung: Für die Registrierung im Masai Mara Nationalpark ist dein Reisepass zwingend erforderlich!

Von allen Game Drives, die wir in Südafrika, Namibia, Botswana oder Sambia gemacht haben, war der in der Masai Mara in Kenia mit Abstand der brutalste!

Geparden mit Beute auf einer Masai Mara Safari
Zwei Geparden mit ihrer Beute

Nachdem John anfangs einen verdauenden, müden Leoparden mit beinahe komplett gefressener Gazelle im Baum erspäht hat, ließ das nächste Tötungsdelikt nicht lange auf sich warten. Mit dem Unterschied, dass wir diesen Tatort nicht lange suchen mussten, da sich bereits mindestens 30 andere Fahrzeuge darum versammelten: Zwei Geparden-Männchen mit einer erlegten Antilope. Es war ein überwältigender, doch zugleich ein abscheulicher Anblick. Zweiteres meine ich nicht nur wegen der herausquellenden Gedärme, sondern primär wegen der Anhäufung an Safari-Fahrzeugen. Ansonsten verlief es sich in dem verhältnismäßig kleinen Nationalpark aufgrund der weiten Flächen jedoch gut.

Am Ufer des Mara-Flusses stiegen wir aus dem Wagen aus, als uns prompt ein beißender Geruch in die Nase stieg. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir die Quelle noch nicht erkennen – bis ein lebloses Gnu langsam flussabwärts an der braunen Wasseroberfläche an uns vorbei trieb. Und dann noch eins. Und noch eins. Und noch zwanzig weitere. Ein gefundenes Fressen für Geier. Wem es schnell übel wird, der sollte hier zur Zeit der Great Migration vielleicht besser das Ufer meiden, denn das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Das sagen selbst wir als erfahrene Afrika-Reisende.

Auf dem Weg zur Serengeti ist der Mara Fluss für viele Gnus oder Zebras ein tödliches Hindernis. Die Todesursache sind einerseits hungrige Krokodile, anderseits die entstehende Massenpanik. Die beste Jahreszeit für eine Masai Mara Safari zur Great Migration sind die Monate August bis Oktober.

Eine anschauliche Übersicht über den Verlauf der Great Migration findest du hier:
https://wild-eye.com/the-magic-of-the-mara-the-great-migration-explained/

Sichtungen auf unserer Masai Mara Safari:

  • Tausende Gnus
  • Kuhantilopen
  • Impalas
  • Thompson-Gazellen
  • Masai Giraffen
  • Zebras
  • Warzenschwein
  • Leopard mit erlegter Gazelle im Baum
  • Geier und Marabus bei Gnu Kadaver
  • Schakal
  • 2 Geparden mit frischem Gnu (30 Autos, Gedärme, hecheln, rote Schnauzen, Wahrscheinlichkeit auf Geparden hier höher als Leoparden)
  • Büffel
  • Hyäne mit Knochen im Maul
  • Löwen
  • Mangusten
  • Elandantilope
  • Hippos
  • Krokodile
Löwe auf Masai Mara Safari

Selbstfahrer oder geführte Masai Mara Safari?

Obwohl wir eigentlich Verfechter von Selbstfahrer-Safaris sind und wir in Südafrika und Namibia hauptsächlich unsere eigenen Game Drives unternommen haben, empfehlen wir dir in der Masai Mara eine geführte Safari, da die Straßenbeschaffenheit ziemlich heikel ist und du – im Gegensatz zu den Guides, die es öfters unerlaubt tun – nicht offroad fahren solltest.

Die Große Migration auf einer Masai Mara Safari erleben
Hunderte Gnus auf einem Fleck - das ist eine Masai Mara Safari

Unsere Masai Mara Spartipps

#1 Übernachte außerhalb des Parks
Innerhalb des Nationalparks kostet eine Nacht gut und gerne 500€. Außerdem würdest du für jeden Tag Eintritt zahlen müssen.

#2 Reise mit dem Matatu oder Uber an
Siehe Anreise

#3 Finde andere Reisende für deine Masai Mara Safari
Die Kosten für den Game Drive gelten immer pro Fahrzeug. Je mehr Teilnehmer, desto günstiger wird also der Preis pro Person. Wir waren leider nur zu zweit…

#4 Mache eine Ganztages-Safari in der Masai Mara
So nutzt du den teuren Tageseintritt komplett aus

#5 Organisiere alle Aktivitäten im Camp
So kannst du einen Paketpreis verhandeln

Das haben 3 Tage in der Masai Mara gekostet

Gesamt: 635,40 € (2 Personen)

Ein paar Preise:
Eintritt in den Nationalpark: 150 €
Ganztages-Safari: 140 €
Leruk Wanderung und Masai Dorf: 40 €
Sixpack Bier und 5l Wassertank: 14,50€

Auch für uns ist die Gesamtsumme mit Kosten von 106€ pro Person pro Tag immer noch kein Zuckerschlecken. Günstiger geht es unserer Ansicht nach nur, wenn du in einem vollgepackten Safari-Van sitzt.

Masai Dorf in der Nähe der Masai Mara in Kenia

Herrlich! Ehrlich?

So lange haben wir gehadert, ob wir die Masai Mara auf unserer Kenia Reise ein zweites Mal (nachdem ich bereits 2018 in Kenia war) auslassen und unseren Durst einfach weiterhin über Dokumentationen stillen – aus Angst vor einem Crash unseres Budgets und vor zu pauschaltouristischen Gefilden. Umso glücklicher sind wir darüber, eine für uns zwar kostspielige, aber bezahlbare Lösung gefunden zu haben. Denn eines ist klar: Eine Masai Mara Safari zur Großen Migration und auch ein Deep-Dive in die Masai Kultur sind die wohl beeindruckendsten Erlebnisse, die Kenia zu bieten hat. Überwältigend!

Demnach erscheint es auch absolut logisch, dass viele Touristen die Masai Mara besuchen wollen und die lokale Bevölkerung lukrative Einkommensquellen wittert. Trotz der zum Teil recht offensiven Fahrweise der Safari Guides, um Tiersichtungen zu sammeln, und der täglich vielen Safari-Gäste, hatten wir den Eindruck, dass es sich in der weitläufigen Savanne ganz gut verteilt. Über inflationäre Kaufangebote über Ketten oder Kühlschrankmagneten lässt sich hinwegsehen, wenn es anschließend zurück in ein unaufdringliches Dorf geht.

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Reiseautorin Hannah Hülsmann von Generation World
Hannah

Hey, ich bin Hannah - Gründerin von Generation World, meinem Herzensprojekt. Meine Idee von Generation World entstand intuitiv und ist mittlerweile zu einem Teil meiner Berufung geworden. Das Schreiben über unsere Reisen bedeutet für mich Kreativität und Freiheit. Deshalb bin ich richtig glücklich darüber, 2021 mein erstes Buch, Pachamama - Reise ins Unbekannte, veröffentlicht zu haben.

Wäre doch viel zu schade, wenn ich all die Erlebnisse nur für mich behalte, oder? Also komm mit uns auf Reisen!

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